E-Mail und Plantafel infoBoard

Die elektronische Plantafel infoBoard ist ja zunächst eine passive Informationsquelle: der Anwender schaut drauf. An seinem Arbeitsplatz oder an einem  zentralen Platz auf einen grossen Monitor.

E-Mail Kommunikation ist demgegenüber eine aktive Information. Im Zusammenhang mit automatischen E-Mails der infoBoard Enterprise Edition  spreche ich auch von Aktions E-Mails. Es ist Handlungsbedarf.

E-Mail und infoBoard: eine langsam wachsende Freundschaft weil sie doch so gegensätzlich sind. Vor allen Dingen, wenn infoBoard E-Mails „empfangen“ soll. Bevor ich zu den neuen Integrationsmöglichkeiten komme, muss ich vorhandene Funktionen nennen.

Erinnerungsmail : zeitgesteuerte autom. E-mail an Adressaten mit Textinhalten

Terminmail: einen oder mehrere infoBoard Terminaufgaben spontan versenden, in 4 verschiedenen Kalenderformaten: Outlook Terminmail, Outlook- .csv, Googlemail und ical Format.

SyncExchange: Outlook Kalender Synchronisation, zusätzliche autom E-Mails an den Mitarbeiter

Aktions-Mails: Mitarbeiter werden an Ihre Aufgaben erinnert: bei Fertigstellung desVorgängers ereignisgesteuert per E-Mail informiert: fang‘ jetzt an!

Info-Mail an Kunden: Dein Auftrag ist fertig !, ereignisgesteuert bei Fertigmeldung

Von Outlook auf Plantafel: Outlook Mail wird mit drag&drop auf  die Planungsoberfläche geschoben, ein neues Planungsobjekt mit allen E-Mail Inhalten entsteht.

Die zwei neuen Integrationsmöglichkeiten sind:

Outlook Makro erzeugt aus E-Mail einen Datensatz für infoBoard, über ODBC und SyncTool Server wurde auf den Zeilen aller Adressaten Planungsobjekte erzeugt, also Aufgaben geplant.

Eine Outlook E-Mail wird auf ein Planungsobjekt gezogen; es wurd eine Datei erzeugt und im Filesystem gespeichert, es wird ein Link auf dem Planungsobjekt generiert. Das kann mit vielen diesen Termin betreffenden E-Mails geschehen, um schliesslich diese im Anhang einer Terminmail an den Techniker / Monteur zu senden.

Alle E- Mail Funktionen entstanden, weil die ausführenden Mitarbeiter mindestens zum Zeitpunkt des Versandes oder überhaupt nicht auf infoBord schauen können. Ein Ende der E-Mails ist nicht abzusehen!

Vor allen Dingen die Arbeitskultur in den USA lässt die E-Mail Häufigkeit anwachsen: der Mitarbeiter hat zwar nicht die umfassende Verantwortlichkeit wie in Deutschland, aber ein umfassendes Informationsrecht. De Mitarbeiter darf selbst entscheiden, ob es ihn interessiert. Folge: lieber 10 E Mails zu viel als eine zu wenig.

Wenn es eben so ist, wird infoBoard auf Bedarf amerikanisch.

Multiprojektplanung – Kapazitätsplanung – Detailplanung

Im Gespräch mir einem Produktionsleiter im Anlagenbau wurde die Erwartung an infoBoard diskutiert. Beim ersten Kontakt vor 8 Jahren gab es keine Planung für die Produktion. Seit 2 Jahren existieren umfangreiche Exceltabellen, die  teilweise aus dem ERP System als Download bereitgestellt werden. An Hand der Wochenauslastung wird die Produktion der zu produzierenden Anlagen wochenweise eingeplant.

Die Planung erfolgt also Top-Down, da sind Stunden-Kapazitäten der Mitarbeiter, und dann „muss da ein Projekt mit 2 Anlagen rein“.

iBE_Excel_Anlagenbau

infoBoard ist eine Detailplanung, und die Freien Kapazitäten werden durch eine Reihenfolgeplanung von Arbeitspaketen belegt. Es ergeben sich automatisch Ansichten der Auslastung und der freien, verbleibenden Kapazitäten. Das ist eine Bottom – Up Planung.

Dadurch ergeben sich Termine der einzelnen Arbeitsschritte zum Bau einer Anlage. Das stellt sicher, das die Anlagen zum Termin fertig gestellt werden. Änderungen in der Priorität oder Änderungen der Bedingungen wie Ausfall von Maschinen und Mitarbeiter haben Auswirkungen auf fast alle anderen Projekte. Das zeigt infoBoard sofort.

Die Plantafelsoftware ist also eine konkrete Planung von Multiprojekten, aus der sich eine Kapazitätsplanung ergibt.

iBE_Anlagenbau

Bessere Kommunikation mit infoBoard in einer Firma

In einer der Online Präsentationen wurde ich von einem IT-Verantwortlichen damit konfrontiert:

„Er suche keine Plantafel, sondern eine Kommunikationsplattform zwischen Vertrieb und Produktion“.

Nun, es passiert manchmal, dass „der Schuh“ nicht in der vorausschauenden Planung „drückt“, sondern bereits die Transparenz der anliegenden Aufgaben nicht gegeben ist. Hier sollen große, aber unterschiedliche Metallplatten für Kundenbestellungen gesägt werden und der Vertrieb soll die ungenutzten Flächen verstärkt anbieten und möglichst verkaufen.

Für infoBoard ein leichtes aber für den Kunden erschwerend kommt hinzu, dass in 5 Filialen Aufträge bearbeitet werden, der Vertrieb aber „überall verstreut sitzt“ .

Diese Situation ist auch bei vielen international agierenden Unternehmen gegeben. Hier fängt infoBoard Plantafelsoftware schon bei der termingebundenen Informationssammlung an, noch nie dagewesene Vorteile für Unternehmen zu generieren.

iBI_Internationaler_Einsatz

In der Enterprise Edition können die Niederlassungen nun durch Zeilenfikter und Zeilenberechtigungen auf der gemeinsamen Plantafel gegeneinander abgegrenzt werden.

So kann die Niederlassung „Europa“ die Asien Aufträge sehen, aber nicht bearbeiten: das Vorhängeschloß verhindert es.

ibi_internationaler_einsatz_berechtigungen

 

 

 

 

Critical Chain Project Management (CCPM) in Business Processes

Die ressourcenorientierte Plantafelsoftware infoBoard verschafft produzieren den Unternehmen große Produktivitätsvorteile.

infoBoard Europe stellt in der V 3.2 Enterprise Edition die Integration des CCPM innerhalb einer ressourcenorientierten Plantafelsoftware vor.

Mit dem CCPM in der infoBoard Plantafel wird die Reihenfolge der einzelnen Arbeitspakete in eine ausgewogene Planung überführt.

Damit kann der vertraglichen Verpflichtung zur Liefertreue und dem Wunsch des Produktionsleiters nach Pufferzeiten zum Liefertermin  nachgekommen werden.

Bislang wurden nur Rückwärts- und Vorwärtsterminierung diskutiert, ergeben diese Berechnungsformeln jedoch nur Antworten auf die Optimierung eines einzelnen Auftrags oder die beste Auslastung in der Gegenwart. Mit der CCPM Plantafeloptimierung wird die Auslastung der Gegenwart geplant bei gleichzeitiger Optimierung des einzelnen Prozesse, ausgewogen in der Gesamtauftragslage.iBE_ProduktionsPlanung_06_Filter_CCPM

Auf der Plantafel wird die Bewertung über den Fortschritt und den Pufferverbrauch in Bezug auf den Liefertermin in Ampelfarben (Grün,Gelb,Rot) mit einem Overlay gezeigt.

Lohnt sich der Einsatz von infoBoard im Unternehmen ?

Lohnt sich der Einsatz von infoBoard im Unternehmen ?

Kann man mit infoBoard schneller planen und entscheiden ? Wenn Ihr verantwortlicher Mitarbeiter in der Arbeitsvorbereitung oder Produktionsplanung mindestens 5x schneller verstehen und entscheiden könnte, und die Entscheidungen ohne Zweifel immer die besten zu diesem Zeitpunkt wären: was würden Sie dafür geben?

In der zweidimensionalen Darstellung Ihrer Termin- und Kapazitätsplanung kann jeder Mensch

  • Ganzheitlich aufnehmen (und verstehen)
  • Intuitiv (richtig) entscheiden

Bilder sagen mehr als tausend Worte: ( Menschen können Bilder viel schneller verstehen (als Worte lesen) Ihre Gedanken und Schlüsse sind viel schneller als Worte sprechen und visuell aufbereitete Kontrolle ist schneller erledigt als eigene Analyse). Worte sind tausend mal langsamer als Bilder. Vergleichen Sie: lesen Sie ihre Exceltabelle oder sehen Sie Ihre Abläufe visuell auf Ihrem infoBoard. Die Excel Zeitscheibenfalle : Multitasking geht nur mit infoBoard Plantafel, alle Mitarbeiter können gleichzeitig in ihrem Verantwortungsbereich planen.

Wenn Sie in der Rückschau über die letzten, 3, 5  oder 10 Jahre die Probleme Revue passieren lassen: wie viel hätte vermiedenen werden können, wenn Sie nur vorher gewusst hätten ? Was hat es Sie gekostet ? Kunden verloren? Mitarbeiter verloren? Geld verloren? Chancen nicht wahrnehmen können?

Wenn nun mehrere Projekte für verschiedene Kunden kommen, und Aufträge System übergreifend zu bearbeiten sind, dann ist jeder Betrieb mitten in Geschäftsprozessen mit kundenspezifischen Anforderungen drin. So entsteht Planung- und Koordinierungsbedarf! Also die Anzahl von vielen Aufgaben schaffen Komplexität, die nicht mehr auf einmal im Kopf behalten werden können.

Wie viele logische Ketten kann der Mensch im Kopf denken?

Schneller, effektiver, zielgerichteter denkend. Die Möglichkeit Gedanken in einer Reihenfolge zu denken wird verlängert, die  Abstraktionsfähigkeit wird erhöht. Die Deutlichkeit des Denkens fokussiert auf die Lösungen. Die Logik des Denkens wird geschärft. Der Umfang des Denkens wird erweitert.

Der gedankliche Komplex ist an sich unzerlegbare Einheit. Um in Worten kommuniziert zu werden, muss dieser linearisiert (lineare Ketten aus Elementen ) werden. Das geht aber nicht direkt. Vorher muss der Komplex logisch analysiert werden, damit die Einzelteile in linearisierte Ketten transformiert werden können.

Mit der graphischen Planung und graphischen Bedienung auf dem infoBoard können diese zwei Linearisierungen eingespart werden. Von dem verständlichen graphischen komplex kann ein neuer Komplex gedacht werden und sofort in einen neuen Komplex transformiert werden, ohne in die langsame logische Analyse und die noch langsamere Transformation in Worte gehen zu müssen.

Deshalb sind Meetings nicht mehr das geeignete Mittel um einzelne Aktivitäten abzustimmen, sondern mehr ein Kontrollorgan der betrieblichen Prioritäten. Seit 8 Jahren spart unser Kunde Nr. 1 jeden Freitag das dreistündige Meeting mit min. 5 Mitarbeitern, das sind 15 Arbeitsstunden mal 50 Kalenderwochen mal 8 Jahre = 6.000 Arbeitsstunden ein. Etwa 180.000 EUR.

Vergleichen Sie das schreiben, drucken und übertragen eines Faxes mit der heutigen Kommunikation über das Schreiben und versenden einer E Mail. Sie würden 200 mehr Emails am Tag schaffen als Faxe. Gehen Sie noch in eine Bibliothek oder ins Internet: wo haben Sie sich schneller informiert? Treten Sie eine neue Stelle an und kommen in ein Büro mit PC – aber ohne Internet. Wie könnten Sie so Ihre eigentliche Leistungsfähigkeit abrufen? Überzeugen Sie die Welt von Ihren Ideen. Wie können Sie das ohne einen Blog schaffen, und wie schnell?

Vergleichen Sie die Fahrt mit einem ICE und einer Regionalbahn, wie infoBoard Plantafel und Tabellenkalkulation. Diese erreicht weder Hochgeschwindigkeit.. noch fährt Sie ohne Halt durch. Fahren Sie über die Autobahn in ein anderes Bundesland – ohne Navi und finden alleine sitzend im Auto auf Anhieb den richtigen Weg?

Versuchen Sie einen Investitionsplan auf Papier und ohne Tabellenkalkulation aufzustellen. Können Sie das überhaupt?

Sie stellen jemanden mit kaufm. Ausbildung ein oder Sie stellen einen BWL Absolventen ein. Welchen Unterschied in der Abwicklung erwarten Sie ? Vergleichen Sie einen studierten Informatiker mit einem Anwendungsentwickler. Der Zweite mag noch so fleißig sein; echte Innovation und technologisch wertvolle Lösungen bringt der Informatiker. Stellen Sie eine Sekretärin ein. Die eine kann mit 10 Finger-System schreiben, die andere nur mit Zwei. Sie wollen viel diktieren. Wen stellen Sie ein ?

Sie wollen sich beraten lassen. Der erste Berater hat schon ein Buch geschrieben, der zweite Berater hat 10 Unternehmen vor dem Konkurs gerettet. Von welchem der beiden Berater lassen Sie sich beraten?

Produktionsplanung mit infoBoard, der elektronischen Plantafel

Produktionsplanung mit infoBoard, der elektronischen Plantafel

Die meisten Interessenten, die sich bei uns melden, haben sich mit Tabellenkalkulation über Wasser gehalten. Soweit haben Sie sich immerhin organisiert. Lohnt sich der Einsatz von infoBoard ? Ja, Sie wenden weniger Zeit für bessere Entscheidungen auf als vorher. Sie informieren Ihre Mitarbeiter früher und besser über Ihre Pläne. Die Summe all dieser Vorteile sind min. 100.000 EUR interner Personalaufwand in 5 Jahren. Die Summe der nun wahrgenommener Umsatzchancen ist ein Vielfaches davon. Wir sprechen also von nichts geringerem als der Effektivität Ihrer harten Arbeit, Ihrem Unternehmensgewinn.

infoBoard und Wertstrom -Analyse

infoBoard und Wertstrom-Analyse

Huch, was hat denn das nun mit einer elektronischen Plantafel zu tun?

Na, nicht wertschöpfende Zeiten, Liegezeiten und Wartezeiten werden als „Verschwendung“ definiert. Also untersucht man seine Geschäftsprozesse nach diesen Verschwendungen und eliminiert diese durch ein Re-Design in bessere Prozesse. Und das geht bestens mit infoBoard Musteraufträgen. Ein kleiner Geschäftsprozess-Designer ist die Funktion „Musterauftrag aus Planungsobjektgruppe“.

Jetzt wollen wir aber die gesamte Geschäftsprozesskette über mehrere selbständige Einheiten ermitteln. Es sollen die Konflikte zwischen den Abteilungen, die sich durch Terminverschiebung ergeben, aufgezeigt und schliesslich behoben werden.

In einer BusinessController Anwendung werden die detaillierten Aufgaben mehrerer Plantafeln zu einzelnen Blöcken zusammen gefasst. Bei Überschreitung vereinbarter Pufferzeiten werden die zeitlichen Überschneidungen als Problem visualisiert. Die führen auch zur automatisierten E-Mail Benachrichtigung.
Gelingt es, die Verzögerungen im vereinbarten Wertstrom zu beziffern, z.B. „Ein Tag kurzfristige Verzögerung kostet 15.000 EUR, ein Tag langfristige Verzögerung kostet x,- EUR, dann werden die Verzögerungen nicht mehr als „normal“ betrachtet sondern sind „subject to change“

Werkstattaufträge mit infoBoard Pool-Auftragsformular

Werkstattaufträge mit infoBoard Pool-Auftragsformular

Zentrale, interne Dienstleister im Unternehmen wie z.B. eine Werkstatt bekommen aus verschiedenen Quellen Aufträge, per e-mail, Telefon, auf Zuruf oder aus SAP Systemen. Oft sollen die Aufträge Mindestanforderungen entsprechen. Schliesslich ist ein Leistungsnachweis später erforderlich oder sogar eine SAP- Nr.!

Hier haben wir nach vermehrten Kundenanfragen einen Formular Konfigurator geschaffen. Aus diesem Standard lassen sich individuelle Formulare kreieren, pro Plantafel ein Formular. Es stehen zur Übergabe etwa 40 Eingabe Felder bereit, aus denen man die Auswahl trifft. Tooltipp Texte sind möglich und die Durchsetzung von Pflichteingaben.

Wird ein Formularfeld zur Übergabe des Benutzerlogins genommen, kann der Auftraggeber beim Aufruf des infoBoard Websystems die Liste aller seiner Aufträge sehen, aber auch filtern, um die Liste kurz zu halten.

Ampelfarben kennzeichnen den Status des Auftrags rot: noch nicht eingeplant, gelb: Termin geplant, grün: fertig.

Solche Eingaben können von der Werkstatt über individuelle Plugins auf vorher gewohnte Weise ausgedruckt werden.

Zum Einsatz kommen die infoBoard Benutzerdefinierten Attribute und die Wertetabellen aus infoBoard  Typdefinitionen.

Eine detaillierte Beschreibung finden Sie hier: Auftragserfassung_PanelOrder

Einfach Exceldaten nach infoBoard importieren

Einfach Exceldaten nach infoBoard importieren

Im „Handbuch für Softwareunternehmer“ steht die Konnektivität eines Softwareproduktes ganz oben an, wenn man sich am Weltmarkt durchsetzen möchte.

Von Anfang an haben wir deshalb unseren infoBoard Synchronisations Server für ERP Daten mitgezogen. Hier achteten wir auch schin auf Einfachheit und Verständlichkeit mussten aber die volle Bandbreite der Importmöglichkeiten anbieten. Damit einhergehend wird es komplex. Deshalb senden wir Interessierten typische Importdaten als Exceldateien zu. Mit dem infoBoard Konverter haben wir ein Angebot, ohne ERP Programmierer gewünschte Daten aus csv Dateien automatisiert auszulesen.

Aber unten, auf der Erde, da arbeiten dann doch die meisten Planer mit selbst gebastelten Exceltabellen, Listen, Matrixen, ohne Makros, mit Makros. Erstaunlich, wie viel Zeitaufwand investiert wird. Man hat eben keine andere Chance, die Auftragslage nachvollziehbar zu verfolgen.

Bei so vielen bis aufs Messer verteidigten Exceltabellen ist der Schwerpunkt plötzlich nicht mehr die Konnektivität zu ERP Systemen, sondern zu einer Vielzahl unterschiedlichster Exceltabellen eine schwerwiegende Aufgabenstellung für den Softwarehersteller?

Unsere Entwickler haben in den letzten zwölf Monaten mehr als jemals zuvor mit Excel Modulen, Excel Addins und Excel Uploads über Webseiten zu tun gehabt. Um einen weiteren Aspekt der Einfachheit des Arbeitens mit infoBoard zu beweisen. Und den Anwendern das Arbeiten zu erleichtern.

Wir importieren etwa 30 neue Exceltabellen unseres Beispiel Nr. 5 für Interessenten im Monate und erstellen Screenshots der so generierten Plantafeln. Diesen einfachen Excelimport bieten wir in naher Zukunft unseren internet Interessenten an. Erstaunlicherweise scheint das mehrdimensionale Denken bzw. sich das Vorstellen (inneres Bild) ihrer Aufgaben in einer zweidimensionalen Darstellung für eine nicht unerhebliche Zahl von Menschen schwierig zu sein. Und damit einher geht dann die Unfähigkeit, sich abstrakt die notwendigen Strukturen einer Exceltabelle vorzustellen.

Wir programmierten demgegenüber ein Excel- Addin, welches aus einer beliebigen Excel Matrix Daten auf eine vorhandene infoBoard Plantafel importiert (und löschen kann). Hier werden die Stücklisten aus einem CAD Programm kopiert und dann die Arbeit auf  Maschinenspalten mit geschätztem Zeitaufwand verteilt. So kann nun jeder sein Excel behalten und infoBoard dazu nehmen.

Eine super Variante ist ein Excel Plugin für den infoBoard Client. Serienproduktion geeignet. In den Musteraufträgen sind alle Artikel mit den notwendigen Arbeitsgängen hinterlegt. Die (wöchentliche) Produktion wird aus SAP in Excel exportiert. Diese Exceldatei mit den Artikelnummern und den Produktionsstückzahlen wird mit dem Plugin eingelesen und legt automatisiert die Artikel Musteraufträge mit SAP Produktionsauftragsnummern an.

Sehen Sie den Unterschied zur Vorstellung einer idealen, automatisierten Schnittstelle? Einfache Excelimporte sind wie “ Brot für die Welt“. Sie stillen den Hunger.

Ich bin gespannt auf Ihre Exceltabelle!

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Warum ist infoBoard besser?

Warum ist infoBoard besser?

Typisch amerikanisch wird nach 2 Sätzen die hier gewöhnliche Frage gestellt. Wir sind in Chicago auf der grössten Messe für Manufacturing und versuchen, locker zu sein. Das „How are you“ nimmt immer wieder mein Tempo raus. Nach 4 Tagen antworte ich auch schon mal “ I am good“. Bescheidenheit ist hier keine Tugend. Okay, ich sag jetzt mal ganz deutlich, warum ihr euch für Europas Nummer 1 der betrieblichen Termin- und Kapazitätsplanungswerkzeuge interessieren solltet.

Weil  infoBoard über 20.000 Planungsverantwortliche in Betrieben gesprochen hat und die Bedürfnisse mit 6.000 programmierten innovativen Lösungen befriedigt. Weil wir nirgendwo abgeguckt haben und es daher ein einzigartiges Werkzeug ist. Weil die Oberfläche einfach verständlich und bedienbar ist, übersichtlich und schön anzusehen und wir als einzige auf der Welt unseren 2. USP mit dem Critical Chain Project Management CCPM anbieten.

Oh yes, this is what I thought when I looked on that Monitor: easy!

Nachdem das nun geklärt ist, zeige ich nun noch unsere Watch Anwendung und nun träumen die beiden Besucher mit. Die Begeisterung ist nun ein Lohn für unsere jahrelangen Bemühungen und für einen Moment gibt Amerika dem alten Europa etwas zurück.

Ein anderer Besucher meint, ein Integrator von Maschinendaten in der Halle Süd hätte auch ein intelligentes System. Aber das hat er ja auch vor 20 Jahren aus Deutschland mitgebracht. Ach ja, die Argumente mit dem Algorithmus. Der Algorithmus, der alles durchrechnet und perfekt platziert. Nicht matktfähig! „Please talk to the people, that are responsible for scheduling. In 10 years. Just 2 out of 20.000 wanted a completely automated planning system,“ alles auf Kopfdruck. Alle anderen 19.998 wollen eine Unterstützung ihrer Gedanken, damit sie es schnell und einfach so planen können, wie es ihnen gefällt. So ist das nämlich.

Es erreicht mich eine E-Mail von einem Mitarbeiter eines weltweit agierenden US Automotive supplier. Sie machen remanufacturing und sind OEM Anbieter von Bremsen und Achsen. Sein Kollege hätte einen Prospekt von der Messe mitgebracht, und sie wollen ein SCADA Sytem einführen, bei etwa 6 Millionen Vorgängen im Jahr an diesem Standort, Ausweitung an anderen Standorten vorgesehen. Kann man eine „demo early next week“ vereinbaren?  Natürlich! Aber an diesem Punkt prallen die Kulturen aufeinander. Ich möchte eine gute Vorbereitung des Termins, er möchte es auf sich zukommen lassen. Statt einer knackigen, strukturierten Exceltabelle sendet er Prosa. Mit meinem amerikanischen Standnachbar analysiere ich den Text, extrahiere die relevanten Infos und baue die fünfspaltige Exceltabelle selber. Import in infoBoard, screenshots der Plantafel, der Web Reporting tools und Auswertung der Prozesse mit dem Businesscontroller. Terminvorschlag zur Demo am nächsten Montag, 10:00 am EST. So brauche ich es.Konkret.Ergebnisorientiert.

Nach der Messe fahren wir mit den Mietfahrrädern an der Waterfront des Michigan Lake in die City, biegen am Chicago River in die Innenstadt ab. Wir finden ein nettes Steak Restaurant mit Blick auf den Fluss. Die Sonne gibt noch Wärme und der starke Wind kühlt unseren Rücken (ja, The windy City Chicago). Aus den angepeilten 80 Dollar werden denn doch unglaubliche 150,-, und das nicht nur wegen plus tax und plus 15% service. Wer kann sich das eigentlich leisten? Wir leben in Deutschland eben in einem anderen System! Nicht soviel netto, aber günstige Lebenshaltungskosten.

 

infoBoard und Materialplanung

infoBoard und Materialplanung

infoBoard Plantafel verbessert die Zielerreichung im Magischen Viereck der Produktion.

Das Magische Viereck der Produktion sind: Kurze Durchlaufzeiten, Termintreue, hohe Kapazitätsauslastung, niedrige Bestände.

Das Ziel „niedrige Bestände“ schien in den ersten 10 Jahren von infoBoard keinerlei Rolle zu spielen. Lagerverwaltungsprogramme sollten sich darum kümmern.

Aber in der übergeordneten Sicht ist die Materialverfügbarkeit in den nun endgültig in der Praxis umgesetzten Idee „Just-in-time“ plötzlich ein heißes infoBoard Thema.

In der letzten Zeit hatten wir nun Gelegenheit, Betrieben mit starker Abhängigkeit zur Materialverfügbarkeit zu helfen. Da muss das Material für Schiffs-Turbolader rechtzeitig nach chemischen Tauchvorgängen in den Ofen zur Härtung, da müssen Karbon-Rollen Just-in-time aus dem Tiefkühllager 36 Stunden vor Beginn der ausgelagert werden, um Kohlefasern für die Flugzeugindustrie innerhalb von 72 Stunden herzustellen. Hier sorgen infoBoard Plugins dafür, dass die Planung überwacht und Farben nach Zeitablauf geändert werden.

infoBoard Plantafel: Material Verfügbarkeit in der Produktion

infoBoard Plantafel: Material Verfügbarkeit in der Produktion

Im  Anlagenbau werden viele Teile extern bestellt, die Montage kann erst erfolgen, wenn alle Teile angekommen und durch die QM Abteilung freigegeben werden. Wie kommen die Informationen über Bestellung und Wareneingang aus dem ERP zum infoBoard ? Wie kann sichergestellt werden, das rechtzeitig bestellt wird ? infoBoard muss dort die Termine vorgeben. Hier kommt die Rückwärtsterminierung der Musteraufträge eine neue Bedeutung. Die der Produktion vorgelagerten Bestellvorgänge werden durch infoBoard berechnet! Lieferterminänderungen werden durch infoBoard Konverter und infoBoard Synchronisations-Server automatisiert auf der Plantafel umgesetzt. Nun sind die Bestellnummern zum Zeitpunkt der Generierung von Bestellterminen noch nicht bekannt. Deshalb bieten wir mit einer Webapplikation die Übertragung dieser originären Informationen an.

Mit der neuen Visualisierung von Liefertermin / Meilenstein Überschreitungen durch Blinken des betroffenen Arbeitsgangs ist ein perfektes Zusammenspiel zwischen der System möglich.

Erneut eine Herausforderung: auf Baustellen sind entscheidend für den Profit die Einhaltung der kalkulierten Mann-Stunden und der kalkulierten Mengen an Material. Z.B. 50 Tonnen Schotter. Kann man mit infoBoard Lieferung von Baustellenmaterial planen, Mengen festhalten und abrechnen?

Ja! Statt Zettelwirtschaft auf der Materialzeile unter der Projektzeile (siehe „einfache Projektplanung“ mit infoBoard) Lieferung mit Termin planen, die Mengen in den benutzerdef. Attributen notieren, und mit einer infoBoard BusinessController Webapplikation einen Abrechnungsbogen für eine Baustelle erstellen lassen. Es muss nicht gleich ein ERP System sein.

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