Warum ist infoBoard besser?

Warum ist infoBoard besser?

Typisch amerikanisch wird nach 2 Sätzen die hier gewöhnliche Frage gestellt. Wir sind in Chicago auf der grössten Messe für Manufacturing und versuchen, locker zu sein. Das „How are you“ nimmt immer wieder mein Tempo raus. Nach 4 Tagen antworte ich auch schon mal “ I am good“. Bescheidenheit ist hier keine Tugend. Okay, ich sag jetzt mal ganz deutlich, warum ihr euch für Europas Nummer 1 der betrieblichen Termin- und Kapazitätsplanungswerkzeuge interessieren solltet.

Weil  infoBoard über 20.000 Planungsverantwortliche in Betrieben gesprochen hat und die Bedürfnisse mit 6.000 programmierten innovativen Lösungen befriedigt. Weil wir nirgendwo abgeguckt haben und es daher ein einzigartiges Werkzeug ist. Weil die Oberfläche einfach verständlich und bedienbar ist, übersichtlich und schön anzusehen und wir als einzige auf der Welt unseren 2. USP mit dem Critical Chain Project Management CCPM anbieten.

Oh yes, this is what I thought when I looked on that Monitor: easy!

Nachdem das nun geklärt ist, zeige ich nun noch unsere Watch Anwendung und nun träumen die beiden Besucher mit. Die Begeisterung ist nun ein Lohn für unsere jahrelangen Bemühungen und für einen Moment gibt Amerika dem alten Europa etwas zurück.

Ein anderer Besucher meint, ein Integrator von Maschinendaten in der Halle Süd hätte auch ein intelligentes System. Aber das hat er ja auch vor 20 Jahren aus Deutschland mitgebracht. Ach ja, die Argumente mit dem Algorithmus. Der Algorithmus, der alles durchrechnet und perfekt platziert. Nicht matktfähig! „Please talk to the people, that are responsible for scheduling. In 10 years. Just 2 out of 20.000 wanted a completely automated planning system,“ alles auf Kopfdruck. Alle anderen 19.998 wollen eine Unterstützung ihrer Gedanken, damit sie es schnell und einfach so planen können, wie es ihnen gefällt. So ist das nämlich.

Es erreicht mich eine E-Mail von einem Mitarbeiter eines weltweit agierenden US Automotive supplier. Sie machen remanufacturing und sind OEM Anbieter von Bremsen und Achsen. Sein Kollege hätte einen Prospekt von der Messe mitgebracht, und sie wollen ein SCADA Sytem einführen, bei etwa 6 Millionen Vorgängen im Jahr an diesem Standort, Ausweitung an anderen Standorten vorgesehen. Kann man eine „demo early next week“ vereinbaren?  Natürlich! Aber an diesem Punkt prallen die Kulturen aufeinander. Ich möchte eine gute Vorbereitung des Termins, er möchte es auf sich zukommen lassen. Statt einer knackigen, strukturierten Exceltabelle sendet er Prosa. Mit meinem amerikanischen Standnachbar analysiere ich den Text, extrahiere die relevanten Infos und baue die fünfspaltige Exceltabelle selber. Import in infoBoard, screenshots der Plantafel, der Web Reporting tools und Auswertung der Prozesse mit dem Businesscontroller. Terminvorschlag zur Demo am nächsten Montag, 10:00 am EST. So brauche ich es.Konkret.Ergebnisorientiert.

Nach der Messe fahren wir mit den Mietfahrrädern an der Waterfront des Michigan Lake in die City, biegen am Chicago River in die Innenstadt ab. Wir finden ein nettes Steak Restaurant mit Blick auf den Fluss. Die Sonne gibt noch Wärme und der starke Wind kühlt unseren Rücken (ja, The windy City Chicago). Aus den angepeilten 80 Dollar werden denn doch unglaubliche 150,-, und das nicht nur wegen plus tax und plus 15% service. Wer kann sich das eigentlich leisten? Wir leben in Deutschland eben in einem anderen System! Nicht soviel netto, aber günstige Lebenshaltungskosten.