Bessere Kommunikation mit infoBoard in einer Firma

In einer der Online Präsentationen wurde ich von einem IT-Verantwortlichen damit konfrontiert:

„Er suche keine Plantafel, sondern eine Kommunikationsplattform zwischen Vertrieb und Produktion“.

Nun, es passiert manchmal, dass „der Schuh“ nicht in der vorausschauenden Planung „drückt“, sondern bereits die Transparenz der anliegenden Aufgaben nicht gegeben ist. Hier sollen große, aber unterschiedliche Metallplatten für Kundenbestellungen gesägt werden und der Vertrieb soll die ungenutzten Flächen verstärkt anbieten und möglichst verkaufen.

Für infoBoard ein leichtes aber für den Kunden erschwerend kommt hinzu, dass in 5 Filialen Aufträge bearbeitet werden, der Vertrieb aber „überall verstreut sitzt“ .

Diese Situation ist auch bei vielen international agierenden Unternehmen gegeben. Hier fängt infoBoard Plantafelsoftware schon bei der termingebundenen Informationssammlung an, noch nie dagewesene Vorteile für Unternehmen zu generieren.

iBI_Internationaler_Einsatz

In der Enterprise Edition können die Niederlassungen nun durch Zeilenfikter und Zeilenberechtigungen auf der gemeinsamen Plantafel gegeneinander abgegrenzt werden.

So kann die Niederlassung „Europa“ die Asien Aufträge sehen, aber nicht bearbeiten: das Vorhängeschloß verhindert es.

ibi_internationaler_einsatz_berechtigungen

 

 

 

 

Critical Chain Project Management (CCPM) in Business Processes

Die ressourcenorientierte Plantafelsoftware infoBoard verschafft produzieren den Unternehmen große Produktivitätsvorteile.

infoBoard Europe stellt in der V 3.2 Enterprise Edition die Integration des CCPM innerhalb einer ressourcenorientierten Plantafelsoftware vor.

Mit dem CCPM in der infoBoard Plantafel wird die Reihenfolge der einzelnen Arbeitspakete in eine ausgewogene Planung überführt.

Damit kann der vertraglichen Verpflichtung zur Liefertreue und dem Wunsch des Produktionsleiters nach Pufferzeiten zum Liefertermin  nachgekommen werden.

Bislang wurden nur Rückwärts- und Vorwärtsterminierung diskutiert, ergeben diese Berechnungsformeln jedoch nur Antworten auf die Optimierung eines einzelnen Auftrags oder die beste Auslastung in der Gegenwart. Mit der CCPM Plantafeloptimierung wird die Auslastung der Gegenwart geplant bei gleichzeitiger Optimierung des einzelnen Prozesse, ausgewogen in der Gesamtauftragslage.iBE_ProduktionsPlanung_06_Filter_CCPM

Auf der Plantafel wird die Bewertung über den Fortschritt und den Pufferverbrauch in Bezug auf den Liefertermin in Ampelfarben (Grün,Gelb,Rot) mit einem Overlay gezeigt.

Lohnt sich der Einsatz von infoBoard im Unternehmen ?

Lohnt sich der Einsatz von infoBoard im Unternehmen ?

Kann man mit infoBoard schneller planen und entscheiden ? Wenn Ihr verantwortlicher Mitarbeiter in der Arbeitsvorbereitung oder Produktionsplanung mindestens 5x schneller verstehen und entscheiden könnte, und die Entscheidungen ohne Zweifel immer die besten zu diesem Zeitpunkt wären: was würden Sie dafür geben?

In der zweidimensionalen Darstellung Ihrer Termin- und Kapazitätsplanung kann jeder Mensch

  • Ganzheitlich aufnehmen (und verstehen)
  • Intuitiv (richtig) entscheiden

Bilder sagen mehr als tausend Worte: ( Menschen können Bilder viel schneller verstehen (als Worte lesen) Ihre Gedanken und Schlüsse sind viel schneller als Worte sprechen und visuell aufbereitete Kontrolle ist schneller erledigt als eigene Analyse). Worte sind tausend mal langsamer als Bilder. Vergleichen Sie: lesen Sie ihre Exceltabelle oder sehen Sie Ihre Abläufe visuell auf Ihrem infoBoard. Die Excel Zeitscheibenfalle : Multitasking geht nur mit infoBoard Plantafel, alle Mitarbeiter können gleichzeitig in ihrem Verantwortungsbereich planen.

Wenn Sie in der Rückschau über die letzten, 3, 5  oder 10 Jahre die Probleme Revue passieren lassen: wie viel hätte vermiedenen werden können, wenn Sie nur vorher gewusst hätten ? Was hat es Sie gekostet ? Kunden verloren? Mitarbeiter verloren? Geld verloren? Chancen nicht wahrnehmen können?

Wenn nun mehrere Projekte für verschiedene Kunden kommen, und Aufträge System übergreifend zu bearbeiten sind, dann ist jeder Betrieb mitten in Geschäftsprozessen mit kundenspezifischen Anforderungen drin. So entsteht Planung- und Koordinierungsbedarf! Also die Anzahl von vielen Aufgaben schaffen Komplexität, die nicht mehr auf einmal im Kopf behalten werden können.

Wie viele logische Ketten kann der Mensch im Kopf denken?

Schneller, effektiver, zielgerichteter denkend. Die Möglichkeit Gedanken in einer Reihenfolge zu denken wird verlängert, die  Abstraktionsfähigkeit wird erhöht. Die Deutlichkeit des Denkens fokussiert auf die Lösungen. Die Logik des Denkens wird geschärft. Der Umfang des Denkens wird erweitert.

Der gedankliche Komplex ist an sich unzerlegbare Einheit. Um in Worten kommuniziert zu werden, muss dieser linearisiert (lineare Ketten aus Elementen ) werden. Das geht aber nicht direkt. Vorher muss der Komplex logisch analysiert werden, damit die Einzelteile in linearisierte Ketten transformiert werden können.

Mit der graphischen Planung und graphischen Bedienung auf dem infoBoard können diese zwei Linearisierungen eingespart werden. Von dem verständlichen graphischen komplex kann ein neuer Komplex gedacht werden und sofort in einen neuen Komplex transformiert werden, ohne in die langsame logische Analyse und die noch langsamere Transformation in Worte gehen zu müssen.

Deshalb sind Meetings nicht mehr das geeignete Mittel um einzelne Aktivitäten abzustimmen, sondern mehr ein Kontrollorgan der betrieblichen Prioritäten. Seit 8 Jahren spart unser Kunde Nr. 1 jeden Freitag das dreistündige Meeting mit min. 5 Mitarbeitern, das sind 15 Arbeitsstunden mal 50 Kalenderwochen mal 8 Jahre = 6.000 Arbeitsstunden ein. Etwa 180.000 EUR.

Vergleichen Sie das schreiben, drucken und übertragen eines Faxes mit der heutigen Kommunikation über das Schreiben und versenden einer E Mail. Sie würden 200 mehr Emails am Tag schaffen als Faxe. Gehen Sie noch in eine Bibliothek oder ins Internet: wo haben Sie sich schneller informiert? Treten Sie eine neue Stelle an und kommen in ein Büro mit PC – aber ohne Internet. Wie könnten Sie so Ihre eigentliche Leistungsfähigkeit abrufen? Überzeugen Sie die Welt von Ihren Ideen. Wie können Sie das ohne einen Blog schaffen, und wie schnell?

Vergleichen Sie die Fahrt mit einem ICE und einer Regionalbahn, wie infoBoard Plantafel und Tabellenkalkulation. Diese erreicht weder Hochgeschwindigkeit.. noch fährt Sie ohne Halt durch. Fahren Sie über die Autobahn in ein anderes Bundesland – ohne Navi und finden alleine sitzend im Auto auf Anhieb den richtigen Weg?

Versuchen Sie einen Investitionsplan auf Papier und ohne Tabellenkalkulation aufzustellen. Können Sie das überhaupt?

Sie stellen jemanden mit kaufm. Ausbildung ein oder Sie stellen einen BWL Absolventen ein. Welchen Unterschied in der Abwicklung erwarten Sie ? Vergleichen Sie einen studierten Informatiker mit einem Anwendungsentwickler. Der Zweite mag noch so fleißig sein; echte Innovation und technologisch wertvolle Lösungen bringt der Informatiker. Stellen Sie eine Sekretärin ein. Die eine kann mit 10 Finger-System schreiben, die andere nur mit Zwei. Sie wollen viel diktieren. Wen stellen Sie ein ?

Sie wollen sich beraten lassen. Der erste Berater hat schon ein Buch geschrieben, der zweite Berater hat 10 Unternehmen vor dem Konkurs gerettet. Von welchem der beiden Berater lassen Sie sich beraten?

Produktionsplanung mit infoBoard, der elektronischen Plantafel

Produktionsplanung mit infoBoard, der elektronischen Plantafel

Die meisten Interessenten, die sich bei uns melden, haben sich mit Tabellenkalkulation über Wasser gehalten. Soweit haben Sie sich immerhin organisiert. Lohnt sich der Einsatz von infoBoard ? Ja, Sie wenden weniger Zeit für bessere Entscheidungen auf als vorher. Sie informieren Ihre Mitarbeiter früher und besser über Ihre Pläne. Die Summe all dieser Vorteile sind min. 100.000 EUR interner Personalaufwand in 5 Jahren. Die Summe der nun wahrgenommener Umsatzchancen ist ein Vielfaches davon. Wir sprechen also von nichts geringerem als der Effektivität Ihrer harten Arbeit, Ihrem Unternehmensgewinn.

infoBoard und Wertstrom -Analyse

infoBoard und Wertstrom-Analyse

Huch, was hat denn das nun mit einer elektronischen Plantafel zu tun?

Na, nicht wertschöpfende Zeiten, Liegezeiten und Wartezeiten werden als „Verschwendung“ definiert. Also untersucht man seine Geschäftsprozesse nach diesen Verschwendungen und eliminiert diese durch ein Re-Design in bessere Prozesse. Und das geht bestens mit infoBoard Musteraufträgen. Ein kleiner Geschäftsprozess-Designer ist die Funktion „Musterauftrag aus Planungsobjektgruppe“.

Jetzt wollen wir aber die gesamte Geschäftsprozesskette über mehrere selbständige Einheiten ermitteln. Es sollen die Konflikte zwischen den Abteilungen, die sich durch Terminverschiebung ergeben, aufgezeigt und schliesslich behoben werden.

In einer BusinessController Anwendung werden die detaillierten Aufgaben mehrerer Plantafeln zu einzelnen Blöcken zusammen gefasst. Bei Überschreitung vereinbarter Pufferzeiten werden die zeitlichen Überschneidungen als Problem visualisiert. Die führen auch zur automatisierten E-Mail Benachrichtigung.
Gelingt es, die Verzögerungen im vereinbarten Wertstrom zu beziffern, z.B. „Ein Tag kurzfristige Verzögerung kostet 15.000 EUR, ein Tag langfristige Verzögerung kostet x,- EUR, dann werden die Verzögerungen nicht mehr als „normal“ betrachtet sondern sind „subject to change“

Warum ist infoBoard besser?

Warum ist infoBoard besser?

Typisch amerikanisch wird nach 2 Sätzen die hier gewöhnliche Frage gestellt. Wir sind in Chicago auf der grössten Messe für Manufacturing und versuchen, locker zu sein. Das „How are you“ nimmt immer wieder mein Tempo raus. Nach 4 Tagen antworte ich auch schon mal “ I am good“. Bescheidenheit ist hier keine Tugend. Okay, ich sag jetzt mal ganz deutlich, warum ihr euch für Europas Nummer 1 der betrieblichen Termin- und Kapazitätsplanungswerkzeuge interessieren solltet.

Weil  infoBoard über 20.000 Planungsverantwortliche in Betrieben gesprochen hat und die Bedürfnisse mit 6.000 programmierten innovativen Lösungen befriedigt. Weil wir nirgendwo abgeguckt haben und es daher ein einzigartiges Werkzeug ist. Weil die Oberfläche einfach verständlich und bedienbar ist, übersichtlich und schön anzusehen und wir als einzige auf der Welt unseren 2. USP mit dem Critical Chain Project Management CCPM anbieten.

Oh yes, this is what I thought when I looked on that Monitor: easy!

Nachdem das nun geklärt ist, zeige ich nun noch unsere Watch Anwendung und nun träumen die beiden Besucher mit. Die Begeisterung ist nun ein Lohn für unsere jahrelangen Bemühungen und für einen Moment gibt Amerika dem alten Europa etwas zurück.

Ein anderer Besucher meint, ein Integrator von Maschinendaten in der Halle Süd hätte auch ein intelligentes System. Aber das hat er ja auch vor 20 Jahren aus Deutschland mitgebracht. Ach ja, die Argumente mit dem Algorithmus. Der Algorithmus, der alles durchrechnet und perfekt platziert. Nicht matktfähig! „Please talk to the people, that are responsible for scheduling. In 10 years. Just 2 out of 20.000 wanted a completely automated planning system,“ alles auf Kopfdruck. Alle anderen 19.998 wollen eine Unterstützung ihrer Gedanken, damit sie es schnell und einfach so planen können, wie es ihnen gefällt. So ist das nämlich.

Es erreicht mich eine E-Mail von einem Mitarbeiter eines weltweit agierenden US Automotive supplier. Sie machen remanufacturing und sind OEM Anbieter von Bremsen und Achsen. Sein Kollege hätte einen Prospekt von der Messe mitgebracht, und sie wollen ein SCADA Sytem einführen, bei etwa 6 Millionen Vorgängen im Jahr an diesem Standort, Ausweitung an anderen Standorten vorgesehen. Kann man eine „demo early next week“ vereinbaren?  Natürlich! Aber an diesem Punkt prallen die Kulturen aufeinander. Ich möchte eine gute Vorbereitung des Termins, er möchte es auf sich zukommen lassen. Statt einer knackigen, strukturierten Exceltabelle sendet er Prosa. Mit meinem amerikanischen Standnachbar analysiere ich den Text, extrahiere die relevanten Infos und baue die fünfspaltige Exceltabelle selber. Import in infoBoard, screenshots der Plantafel, der Web Reporting tools und Auswertung der Prozesse mit dem Businesscontroller. Terminvorschlag zur Demo am nächsten Montag, 10:00 am EST. So brauche ich es.Konkret.Ergebnisorientiert.

Nach der Messe fahren wir mit den Mietfahrrädern an der Waterfront des Michigan Lake in die City, biegen am Chicago River in die Innenstadt ab. Wir finden ein nettes Steak Restaurant mit Blick auf den Fluss. Die Sonne gibt noch Wärme und der starke Wind kühlt unseren Rücken (ja, The windy City Chicago). Aus den angepeilten 80 Dollar werden denn doch unglaubliche 150,-, und das nicht nur wegen plus tax und plus 15% service. Wer kann sich das eigentlich leisten? Wir leben in Deutschland eben in einem anderen System! Nicht soviel netto, aber günstige Lebenshaltungskosten.

 

Unternehmensweit heisst abteilungsübergreifend

Unternehmensweit heißt abteilungsübergreifend!

Auf der Chillventa Messe in Nürnberg spricht mich ein infoBoard Kunde an: R&D , Konstruktion, Werkstatt und Produktion haben so unterschiedliche Bedarfe, dass die langen Bearbeitungsketten für die jeweils nachfolgenden Abteilungen  wegen der langen Wege und Zeitabläufe nicht mehr logisch zusammen bleiben können. Zu unterschiedlich sind auch die Bedürfnisse. Deshalb müssen die Plantafel auch unterschiedlich aussehen. Aber trotzdem: natürlich hängen die Aufträge zusammen, aber …

Sprechen Sie mit dem Hersteller! Wir entwickeln doch tgl. neue Funktionen! Über 500 Features jedes Jahr.

Wie kann infoBoard nun helfen? Mit parallel geschalteten infoBoard SyncTool Server können Aufgaben auf Übergabezeilen an andere Abteilungen mit anderen Plantafeln abgegeben werden. Die Planungsobjekte werden durch die eindeutigen ID’s synchronisiert: bei zeitlichen Verschiebungen wird die erste Plantafel informiert und synchron zur ersten Plantafel gehalten.

infoBoard Synchronisation von 3 Plantafeln

infoBoard Synchronisation von 3 Plantafeln

Warum kann ich das so schnell beantworten: weil dieses Bedürfnis uns jetzt in steigender Zahl genannt wird. Die grossen Unternehmen sind in einzelnen Abteilungen eingestiegen, als Sonderbedarf akzeptiert. Weil sich diese Abteilungen besser präsentieren können als „die ohne“, will die Geschäftsleitung nun den ganzen Profit aus dem Einsatz von infoBoard einfahren. Das ist nun auch unsere Erfahrung: Unternehmen im Wachstum brauchen infoBoard um vernünftig oder schnell weiter wachsen zu können.

Eine weitere Methode der Zusammenarbeit mehrerer Plantafeln: Sie können per drag&drop bei mehreren geöffneten Plantafeln Planungsobjekte mit kompletten Inhalt von einer auf die andere kopieren.

Wir nutzen übrigens auch Emails mit festgelegten Stichwörtern, um automatisch Planungsobjekte zu generieren. Und aus unserem CRM System generieren wir auf Knopfdruck neue Planungsobjekte für Wiedervorlagen. Sprechen Sie uns an!

Ein wachsendes Unternehmen mit gestiegenem Fallzahlen, mehr Mitarbeitern, mehr Niederlassungen braucht ein verlässliches Organisationsmittel.
Wenn Sie hierzu Fragen haben: demnächst sehen wir hier eine „Fotostrecke“ und vielleicht ein Video. Bleiben Sie dran !

Bedarfsgerechte Produktion rückwärts terminieren

Bedarfsgerechte Produktion rückwärts terminieren

Einer unserer infoBoard Partner im europäischen Ausland bat mich, dem Interessenten in seiner Planungsaufgabe zu helfen. Es sind komplexe Abläufe für Alu-Bauteile für die Zugindustrie.

Dank den Österreichern (siehe Blogbeitrag) hat infoBoard die Rückwärtsterminierung bei Musteraufträgen. Aber wie können 10 verschiedene Unterprojektaufgaben mit unterschiedlichsten Abhängigkeiten rückwärts terminiert werden? Kann man die komplexen Abläufe in das Musterauftragsformular in angemessener Zeit eintragen, überhaupt verstehen?

Vorgehensweise: Die 10 verschiedenen Unterprojekte werden aus Excel importiert und es entsteht eine neue Plantafel mit allen beteiligten Ressourcen und 10 Projekten. Schritt für Schritt löse ich die Gruppierung der Unterprojekte auf und integriere sie mit „Objektgruppe bearbeiten“ in das erste Projekt. Dabei kann ich gleich zusätzliche Abhängigkeiten mit „Vorgänger bearbeiten“ einstellen.

In der Enterprise Edition gibt es die Funktion „Aus Objektgruppe Musterauftrag erstellen“. Rechtsklick auf die inzwischen fertige Projektgruppe und es entsteht ein Musterauftrag mit allen Abhängigkeiten der 10 Unterprojekte.

infoBoard Musterprojekt

infoBoard Musterprojekt

Nun habe ich der komplexe Projekt im Musterauftrag und plane dieses mit dem gewünschten Endtermin rückwärts ein.

infoBoard Musteraufträge rückwärts einplanen

infoBoard Musteraufträge rückwärts einplanen

Das kann ich wieder und wieder tun. In dem Bild sehen wir eine Kombination der Darstellung kritischer Pad (rote Linie aus der Netzplantechnik) und kritischer Kette (CCPM).

infoBoard Kritischer Pfad und Kritische Kette in einer Darstellung

infoBoard Kritischer Pfad und Kritische Kette in einer Darstellung

Jetzt entstehen realistische Termine innerhalb der vorhandenen Ressourcen.

infoBoard Fertigung mit mehreren Bauteilen

infoBoard Fertigung mit mehreren Bauteilen

Für die ausführenden Mitarbeiter sollten die Planung ohne Pfeile sehen.

infoBoard Fertigung mit mehreren Bauteilen ohne Verbindungspfeile

infoBoard Fertigung mit mehreren Bauteilen ohne Verbindungspfeile

Diese realistischen Termine werden auch in der Lebensmittelindustrie benötigt: mehrere Projekte mit Projektplanungstools scheitern daran, dass die Urlaubszeit nicht berücksichtigt werden! Auch hier kann infoBoard helfen, weil infoBoard alle Projekte aufnimmt.

Wie kann der Projektleiter sein Projekt steuern, wenn er es nicht mehr alleine sieht? Z.B. mit dem Gantt Diagramm Druck. Neu auch: mit dem Objektfilter ! Dann werden auf der Plantafel alle anderen Projekte weggeblendet. Auch wieder ein Vorteil für eine realistische Terminplanung.

Streben nach besseren Entscheidungen

Streben nach besseren Entscheidungen

Worum geht es im Kern bei betrieblicher Planung ?

Sie müssen die besten Entscheidungen für eine ungewisse Zukunft treffen. Realistische Vorhersagen machen können. Wie sehr wünschen wir uns das! Würden wir nicht die optimalsten Entscheidungen fällen, wenn wir nur wüssten, was in der nahen Zukunft zu tun ist, was eintreten wird? Dann würden die Entscheidungen nicht länger in der kompletten Ungewissheit getroffen werden.

Es geht immer um die Fragen: Was ist zu tun? Wie ist es zu tun? Wann ist es zu tun? Wer hat es zu tun? Wo ist es zu tun?

Alle Fragen werden mit der Plantafelsoftware beantwortet.

Durch die bildhafte, symbolische, schematische Abbildung werden die sinnlichen Fähigkeiten Intelligenz des Menschen angeregt, die schneller als die über Begriffe (Wörter) funktionierende Logik ist. Die Verarbeitung erfolgt ganzheitlich und nicht in logischen Ketten .

Wer infoBoard anwendet, nutzt Technologie um im Angesicht einer ungewissen Zukunft heute gute Entscheidungen für die Produktionsprozesse zu treffen, ihre Auswirkungen sofort zu sehen und sie zu kommunizieren.

In dem Entscheidungsprozess werden sinnliche, ganzheitliche Fantasien angeregt, die neue Lösungen hervorbringen können. Damit lassen sich neue Wege beschreiten und bessere Lösungen finden.

Bessere Lösungen reduzieren die Opportunitätskosten und der Betrieb reduziert den Aufwand, vermeidet bzw. glättet Spitzen und erreicht eine gleichmäßige und damit schonende Auslastung vorhandener Ressourcen, oder erhöht seinen Output.

Deshalb ist infoBoard übrigens hauptsächlich bei wachsenden Unternehmen zu finden, die ihr organisches Wachstum ohne infoBoard nicht effektiv bewältigen könnten. Darum verschenken Sie Marktchancen, arbeiten Sie effektiv genug , wenn Sie Produktion und Fertigung mit  E x c e l  planen.

Weshalb sind Entscheidungen wichtig?

Wie bereiten Sie Entscheidungen vor? Warum bereiten Sie Entscheidungen vor?  Sie reagieren auf eine neue Situation und sollten diesen Entscheidungsprozess durchlaufen:

– Rechtzeitiges Erkennen von Problemen um

– Probleme zu analysieren und

– Lösungswege zu formulieren

Was sagen Kunden?

Ein Kunde berichtet nach 4 Monaten infoBoard Nutzung:

„Eigentlich wollten wir infoBoard nur vorübergehend zur schnellen Verbesserung unserer Wachstumsphase einsetzen. Wir führen seit einem Jahr ein ERP System ein. Jetzt werden wir auf jeden Fall infoBoard behalten!

Bei jetzt 60 Mitarbeitern haben wir die Planung von einer Woche zu mehreren Wochen ausbauen können. Dadurch vermeiden wir jetzt Bearbeitungsspitzen und arbeiten ausgeglichener. Die Auskunftsfähigkeit (was ist in Bearbeitung, was ist wann fertig) ist erst jetzt ohne Aufwand sofort möglich. Der Vertrieb sieht erstmalig die Auslastung der Produktion und ist damit effektiver und zielgerichteter in seinen Anstrengungen.

Durch die Rückmeldungen über die infoBoard WebViews können die Gruppenleiter endlich einschätzen: wo stehen wir?“

Der Kunde hat eine heuristische Vorgehensweise mit Versuch und Irrtum angewendet und nach kurzer Zeit drei Lösungsansätze erstellt und nun sein Ziel mehr als erreicht.  (Kleine Anmerkung: diesen 3- monatigen Umweg können Sie auslassen, wenn Sie eine infoBoard Einführungsschulung konsequent ablehnen)

Geplant ist  n u n  die Anbindung an das neue ERP System.

Was sagen Interessenten mit Excel Planung?

Ein Interessent im Anlagenbau berichtet mir: „wir haben kein ERP System, die Projektleiter kalkulieren und beschreiben die Aufträge mit Excel, haben aber keine Ressourcenverantwortung.  Unser Lager soll heruntergefahren werden, wir kaufen jetzt schon 80% zu, die Werkstatt wird durch den Leiter geplant. Es kommen aber ständig Aufträge anderer Bereich auf die Werkstatt zu, und die Auswirkungen (Verzögerungen unserer Projekte) können nicht eingeschätzt werden.

Ausserdem ist ein Teil unserer Mannschaft auf den Baustellen zur Montage oder Servicearbeiten. Die Produktion ist daher nicht planbar“

Die Firma schaut sich nun am Markt um. Ja , infoBoard ist kein ERP-System! infoBoard vereinfacht die Arbeiten zu Zeitbalken auf einer Ressource und erstellt eine Termin- und Kapazitätsplanung.

Zugegeben, wenn man nicht weiss, was man tun soll (Aufgabenplan, Reihenfolge der Arbeitsgänge) dann kann man auch keinen Terminplan machen.

Aber ehrlich: jeder Betrieb hat Geschäftsprozesses herausgebildet und die Erstellung von Produkten und Leistungen läuft mindestens nach einer „Good practice“, aus Erfahrung.

Was ist in dieser Situation zu entscheiden? Erst Marktsichtung, dann gleich die 100% Lösung? Das ist unrealistisch. Mein Vorschlag ist ein Vorgehen nach Pareto: mit 20% Zeit- und Geldaufwand 80% der Ziele einer planbaren Produktion verfolgen und schnell umsetzen.

Die auf diesem Wege gewonnenen Erfahrungen sind unschätzbar wichtig auf einer späteren Umsetzung des ERP Systems.

Die Qualität Ihrer Entscheidungen erhöhen!

Die infoBoard Plantafel ist d a s Werkzeug für jeden verantwortlichen Entscheider im Unternehmen im operativen Geschäft.

infoBoard als Werkzeug zur Planung von Produktion ist die Anwendung von Technologie; die Anwendung von Excel zur Planung von Produktion ist es nicht.

InfoBoard berücksichtigt 7 von 10 Prioritätskriterien der REFA.

infoBoard ermöglicht auch eine heuristische Vorgehensweise, z.B. Trial & Error Versuch und Irrtum, einwirken der jahrelangen Erfahrung in Ihrem Geschäftsmodell

Nie aufhören, zu lernen!

Wenn Sie mehr über Ihre Geschäftsprozesse und bessere Produktionsplanung lernen wollen, schlage ich Ihnen vor, in Wikipedia folgende Begriffe nachzuschlagen. Die Begriffe enthalten theoretische Hintergründe zu Ihren praktischen Problemen:

– Komplexität

– Entscheidungstheorie

– Terminplanung

– Produktionsplanung

– Prioritätsliste nach REFA

– Emergenz und Fulguration Hervorbringen neuer Eigenschaften
Aristoteles: „Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile“

– Matrix

Welche Werkzeuge und Methoden benutzen Sie, um bessere Entscheidungen zu treffen ?