Wir treffen Tariq in dem klimatisierten Meetingroom im Hotel. Er sei wegen eines Termins in der Nähe schon seit zwei Stunden da, aber leider hatte ich seine E Mail nicht gesehen.
Er erläutert uns die Lage: seine Firma baut die Holz und Bastmöbel hauptsächlich für die Hotels des Inselstaates. Die Standardproduktion ist nicht das Problem. Aber die Hälfte der Aufträge, die durch 25 Agenturen auf den Inseln gesammelt werden, sind ganz individuelle Möbel und das wäre gerne besser zu organisieren. Er hat nun schon mit der infoBoard Demo etwas ausprobiert, aber ist sehr erstaunt über die Einplanungsmöglichkeiten mit den Musteraufträgen u.s.w. Passt wie die Faust aufs Auge! Er muss die Manager fragen…
Er ist aus Indien hierher gezogen, die Möbelfabrik war vorher Deutsch und daher schätzt er die deutsche Arbeitskultur. Die Firma wurde dann von einer Kapitalgesellschaft aus Sri Lanka aufgekauft und arbeitet nun überwiegend mit indischen Arbeitern. Er hat noch viel Kontakt mit deutschen Firmen (wegen der deutschen Maschinen in der Firma) und ist Zeitzonen-Unterschiede gewohnt, kein Problem!
Wir haben gelesen, das die Hauptinsel von Fidschi auf der einen Seite (sozusagen v o r dem Berg) sehr viel Regen abbekommt, und das die andere Seite (hinter dem Berg) mehr die Sommerseite ist. Als ich in Dubai in einem von Indern geführten Shop Fiji Wasser in Plastik Flaschen sehe, werde ich nachdenklich: was ist an Fiji Wasser besonderes? Aber Dubai hat ja kein Wasser. Aber zurück in Deutschland sehe ich Fiji Wasser bei Lidl und Consorten? Wisst Ihr eigentlich, wie die in Fidschi leben, wie das da aussieht?