Zeiterfassung und – Auswertung mit infoBoard

Zeiterfassung und – Auswertung mit infoBoard

Vor 10 Jahren habe ich auf einer Deutschen Messe mit einem Mitarbeiter eines Maschinenherstellers über Maschinendaten-Auswertung gesprochen.

Ich verstand augenblicklich, dass seine Balkengraphiken nur eine Darstellung des Istzustands und der Historie von Fakten war. Dagegen ist infoBoard eine Darstellung und insofern vage Vorstellung, was in der Zukunft passieren soll. Hier Flexibilität, dort unveränderliche Daten.

Deswegen ist die Zeiterfassung der Anwesenheit und eine Mitarbeiterbezogene Zeiterfassung auf seine Aufgaben in der Vergangenheit immer nur eine Ergänzung zur Planung gewesen. Einige möchten auch nur eine nachträgliche Projektzeiterfassung durch den Mitarbeiter, hauptsächlich um den Kunden korrekte Rechnungen stellen zu können.

Nun ist bei infoBoard durch verschiedene Kundenprojekte eine n e u e Zeit angebrochen: das infoBoard Zeitmanagement. Und in top: die Verlagerung der Verantwortung auf den Mitarbeiter für seine Arbeitszeit. *)

Durch diese Verknüpfung wird die Revolution durch Digitalisierung auf dem Arbeitsmarkt weiter vorangetrieben. Ich bin dafür, dass sich Mitarbeiter positiv entwickeln und ihre Wertschöpfung für das Unternehmen erhöhen, um aus diesem Grund ihren Lebensstandard erhöhen zu können. Der Mitarbeiter sollte gerne auch belohnt und nicht nur entlohnt werden.

Über diese Decade der Softwareentwicklung landen wir also bei InfoBoard WorkingSchedule, der Arbeitsplan https://infoboard.app/funktionen Der Mitarbeiter sieht seine Stempelzeiten und die geplanten betrieblichen Aufgaben und arbeitet diese ab. Oder trägt sie auf den nächsten Tag vor. Er erfasst live seine Zeiten auf Aufgaben oder zu einem späteren Zeitpunkt seine Projektzeiten. Alles auf seiner eigenen Oberfläche.

Er sieht Statistiken zu Urlaub und Überstunden, kontrolliert seine Arbeitszeit selber, druckt seinen Stundenzettel aus, unterschreibt diesen und legt ihn seinem Arbeitgeber vor.

Das ist doch schon mal ein Anfang in der neuen Zeit!

Im Tagesgeschäft ist für das Unternehmen das übliche möglich: Buchen der Stempelzeiten, Nachkalkulation der Aufträge. Korrektur  von falschen oder fehlenden Zeiten.

Eine besondere (Weiter-)Entwicklung hat in den letzten Monaten stattgefunden: auf mehrdimensionalen Planungsobjekten buchen Mitarbeiter jetzt einzeln ihre Arbeitszeiten. Der Planer kann bei starkem Auseinanderfallen der Gruppenarbeit leicht die mehrdimensionalen Objekte in einzelne Aufgaben auflösen und exakter planen. Je stärker Planung und Fakten in der Gegenwart (infoBoard Tagesstrich) zusammenlaufen, desto detaillierter werden die Daten, die zu verarbeiten sind.

All diese Erkenntnisse führen uns bei infoBoard zu neuen Produktstrategien und Entwicklungen, die wir in diesem Jahr des neuen infoBoard ZeitmanagementsZeiterfassung und -Auswertung mit infoBoard noch vorstellen werden.

infoBoard im Werkzeugbau in Thailand

infoBoard im Werkzeugbau in Thailand

In einem der vielen Industriezonen um Bangkok herum sitzt eine Gruppe von Verantwortlichen im Werkzeugbau eines Japanischen Unternehmens und sucht nach …. ja, genau nach so einem Planungswerkzeug wie infoBoard. Die Japanische Mutter konnte auch nicht weiter helfen. Da schafft es Vertrauen, das infoBoard International Co. Ltd. In der Nähe ist.

Die Online-Präsentation ist denkbar schwierig: Teamviewer Präsentation, ich höre die Fragen aus dem PC, muss aber in den Telefonhörer antworten. Die Demo Version hatte aber schon überzeugt, später gestehen mir die Mitarbeiter, dass sie das Handbuch zweimal „durchgelesen und studiert“ haben.

Trotz allem wird in kurzer Zeit bestellt und eine Vor Ort Schulung vereinbart.

infoBoard International liegt verkehrsgünstig in absoluter Nähe zum Internationalen Flughafen und an den Autobahnen nach Norden, Süden, Westen und Osten.

Wenn man aus der City oder aus der Umgebung zum Büro fährt, ist man schnell und sicher da, weil der Flughafen i m m e r gut ausgeschildert ist. Anders herum ist das anders. Und ich glaube es ist das Schönste zu Hause davon zu berichten, wie chaotisch und anders die Verkehrsführung im Ausland ist und wie man zu kämpfen hatte.

Zum Kunden sind das rd. 100 km und wenn man erstmal auf der „9“ ist, immer geradeaus. Am ersten Tag schaffe ich das nicht. Erstmal wieder Richtung Bangkok City statt nach Norden. Das kostet 20 Min., bis ich erfolgreich ein U-Turn gefunden habe, umgedreht bin und Richtung Norden fahren kann. 2x Maut, einmal die Autobahn wechseln auf die „1“, dann wie üblich erstmal an dem Ziel vorbeifahren. Es gab da keine Ausfahrt. Jetzt wie ein Satellit einen U- Turn zurück, die andere Richtung auch den nächsten U-Turn und die 360 Grad vollmachen. Diesmal vorausschauend die Autobahn verlassen und – da ist ein Industriegebiet. Auf Nachfrage: ich muss zum nächsten Industriegebiet.

Beim Seven eleven treffe ich pünktlich meinen Mitarbeiter und die Übersetzerin. Ich fahre den beiden hinterher- und stelle fest, mein Navi interpretiert die Zahlen anders als die Realität. Ich hätte alleine keine Punktlandung gemacht!

Freundlicher Empfang, man spricht eher Thai und Japanisch denn Englisch. Als wir durch die volle Produktionshalle gehen, sind wir positiv überrascht: alles ordentlich und sauber. Akkurate Beschriftungen der Maschinen und Hinweise (auf Englisch!).

Jetzt der Werkzeugbau: das ist schon so bekannt, gegenüber den mir bekannten Produktionshallen in den USA sauber und aufgeräumt. Kundennamen wie Panasonic lassen erahnen, das hier Geld verdient wird und offenbar reinvestiert wird.

Nachdem wir den Maschinenpark gesehen haben, sehen wir ein voll eingerichtetes infoBoard auf den Bildschirm des verantwortlichen Planers. Alle Achtung, eine sorgfältige Vorbereitung.

Die folgenden 2 Schulungstage verlaufen 1 a. Die Übersetzung Englisch Thai klappt offenbar, bis wir versuchen, einem japanischen Mitarbeiter etwas auf Thai zu erklären. Ich nehme das nun selber in die Hand und zeige mit Fingern und der Maus und trotzdem Englisch und wir verstehen uns nun doch, denke ich.

Nebenbei zeige ich den Einsatz von infoBoard in der Produktion für die Spritzgußmaschinen. Unsere Eintrittskarte nach Japan. Den Ausklang bildet die Schulung der IT Abteilung über eine SAP-Schnittstelle und technische Konzepte des infoBoards.

Wir verabschieden uns in der Gewissheit, dass diese Firma mit infoBoard mehr Geld verdienen wird als vorher und sind gespannt, wie die SAP Schnittstelle wohl umgesetzt wird.

Am nächsten Morgen erleide ich dann wieder einen Umweg zum „absolut nahe gelegenen“ Flughafens weil ich auf das Navi schaue und nicht auf die Schilder, aber Samstag morgen sind die Straßen wirklich frei und es kostet kaum Zeit.

Ich hoffe, mit unserem infoBoard Plantafeldesigner als Lehrmittel in die Thailändischen Hochschulen aufgenommen zu werden. In Deutschland werden die Universitäten noch mit sog. Drittmitteln von der Bundesregierung gefördert, um das Geheimnis besserer Produktionsplanung zu erforschen. Michel, wach auf! Deutschland hat schon das, was Menschen verstehen und handhaben können!

In Thailand in einer Japanischen Firma jedenfalls verstehen die Mitarbeiter jetzt 55.000 mal schneller, wie sie bessere Planungsentscheidungen treffen. Mit infoBoard.

infoBoard in Birmingham

infoBoard in Birmingham
Unser Produkt ist hauptsächlich in der nördlichen Industrieregion Englands im Einsatz.
Eine direkte Flugverbindung von Hamburg nach Birmingham ist hilfreich, wenn man seine Kunden besuchen oder schulen möchte.

Nach der Landung erinnern wir uns, wie es beim letzten Mal war: wegen der vielen Kreisverkehr Inseln war der damalige Navi zu langsam, um uns die Ausfahrt rechtzeitig anzusagen. Ausgerüstet mit einem aktuellen Navi sollte das nicht mehr so passieren. Zweite Herausforderung sind die langgestreckten Ausfahrten von den Motorways, weshalb wir oft zu spät abgebogen sind und Ehrenrunden machen mussten. 3. Herausfoderung ist für einenDeutschen, dass für einige Strecken Gebühren genommen werden, völlig ungewohnt für uns. Tatsächlich haben die Mietwagen meistens eine Plakette, aber wenn man sich vor den Toll Fahrspuren richtig einreihen soll, kommt schon mal Panik auf. Hat man das angezeigte Zeichen oder doch die Cash- Spur?
Ach ja, und das ganze links herum, weshalb ich beim einbiegen auf eine Hauptstrasse immer ein deutliches „Links!“ von der linken Beifahrerseite höre. Insbesondere wenn keine Fahrzeuge zu sehen sind, eine wertvolle Erinnerung.
Wir fahren in Walsall ein. Enge Strassen, Feierabendverkehr. Die Strassen schlängeln sich hügelig und mit links und rechts Kurven. Plötzlich sind wir an einer Kreuzung und dass Navi behauptet, wir wären da. Sind wir aber nicht. Ich erinner mich plötzlich: das Navi kannte die e x a k t e Strasse nicht, und ich habe vorher über Google Maps alles getan, um wenigstens in der Nähe zu landen. Na ja, erstmal die falsche Entscheidung getroffen, Riesenumweg durch Einbahnstrassenregelungen, Sackgassen und so.
Wir kommen also 10 Minuten später wieder zu der Kreuzung, und diesmal biegen wir die die Strasse ein, die uns schliesslich zu einem neuen Gewerbegebiet führt, wo unser Kunde sein Gebäude hat.
Nach dem freundlichem Empfang gehen wir durch die grossen, modernen Hallen mit vielen infoBoard Monitoren und infoBoard Produktionszeiterfassungs Touchscreens.
Weil die Firma früher mit vielen, sehr breiten Plantafeln gearbeitet hat, wollte der Firmeneigentümer nichts anderes akzeptieren als das, was für ihn jahrzehntelang funktionierte. Nachdem infoBoard im Internet gefunden wurde, konnte die IT infoBoard schnell einführen. Alle hatte ein gewohntes Bild, aber jetzt digital und damit mit vielen Vorteilen der Geschwindigkeit der Verteilung von informationen und der Zeiterfassung inkl. Fertigmeldungen.
Der Kunde ist ein Dienstleister für Schaltschrank-Verkabelungen und ist im eigenem Interesse an Termintreue gebunden. Jede Fertigungs-Insel fertigt für einen Kunden im Outsourcing- Auftrag. Es sind keine eigenen Produkte im Portfolio.
Tja, und die Firma hat nach einem kräftigen Wachstum mit einer grösseren Hallenerweiterung eine Digitalisierung der analogen Plantafeln als unvermeidlich gesehen.

infoBoard war das letzte fehlende Teil einer softwareseitigen Unterstützung der Fertigung. Perfekt!

infoBoard an der Westküste USA

infoBoard an der Westküste USA

Es ist heiss, es ist kalt. Als Norddeutscher ist das Klima eben anders, draussen zu heiss, drinnen zu kalt.

Zur Messe haben wir uns in Koreatown (L.A.) einquartiert. Es liegt günstig zum Convention Center und nicht weit von West Hollywood mit den bekannten Stationen, die wir allerdings in den vergangenen Jahren schon kennengelernt haben.

Das Hotel bietet kein Frühstück, und in Koreatown sind nunmal nur koreanisch geführte Läden, deshalb fahren wir nach Downtown, um zu frühstücken. Parken ist allerdings mit 3,50 $ pro 12 Minuten eine Herausforderung. Wir suchen schliesslich ein österreichisches, kleines Restaurant called FoodLab auf, und auf der Terasse hinterm Haus haben wir es wirklich schön gemütlich mit echtem Brot!

In Kalifornien sind wirklich bedeutende und dynamische Wirtschaftszweige ansässig. Ein Geheimnis ist: viel Kapital, das Gewinne sucht. Dadurch werden Industrien hervorgebracht, die wir in Deutschland früher mit z.B. Dieselmotor und Zeppelinwerke durch Kapital auch hervorgebracht haben.

Wie üblich, wurde auch ich von einer Investmetfirma angesprochen. Es wird nach skalierbaren Geschäftsmodellen gesucht. Es muss um mehrere Millionen gehen, sonst ist es nicht interessant. Ich werde gefragt, wie sich infoBoard denn von einem anderen Aussteller der selben Messe mit Planungssoftware unterscheidet. Später schaue ich mir den unbekannten US Wettbewerber an: Formularbasierende Datenerfassung und Auswertung mit Charts. Für Projekte. Just another Project planning tool, gefühlt Nr. 897. Tja, Amerika braucht infoBoard, denn wir bieten die graphische , intuitiv bedienbare Planungsoberfläche, ressourcenorientiert.

Auf der Messe sind sehr viele Maschinenhersteller. Nach erstem Eindruck und im Vergleich mit verschiedenen deutschen Messen ist die Technologie insgesamt gar nicht so modern. Das sieht in Hannover, Frankfurt und Düsseldorf viel glamuröser aus.

Aber nun kommen Sie: bleiben stehen, schauen, fragen. Manch einer erklärt infoBoard seinen Kollegen. Wenn wir da zuhören, sind wir erstaunt: wie kann man meinen, auf Grund eines Monitor-Bildes schon alles zu wissen?

Viele Besucher sind Jobhopper, haben immer eine Firma im Sinn, die das infoBoard dringend nötig hätte, aber da arbeiten sie nicht mehr. Erstaunlicherweise führt der stetige Wechsel des Arbeitgebers zu viel Erfahrung mit ERP Einführungen und Softwareentwicklungen. Und mehrere sagen, dass sie jetzt wissen, das Softwareentwickler keine fachliche Erfahrung haben und sie den Entwicklern über Jahre sagen mussten, was das Programm machen soll und natürlich ist es nie fertig geworden. Ja, sage ich, so ist das. Aber so muss es nicht bleiben, wenn Sie infoBoard einsetzen.Das ist fertig, mit 20.000 Planern diskutiert und gereift.

Es kommen zwei Herren, leider bekomme ich nur „State , California, Cluster“ mit. Ein spätere Blick auf die dann erhaltene Visitenkarte zeigt „Baja California“, also mexikanische Seite. Schade, ich hätte gerne unsere spanische Mitarbeiterin vorgestellt, die nur 1 m. entfernt steht.

Jetzt kommen zwei Herren, einer spricht auch Deutsch. Zufällig, aber vor zwei Jahren haben wir uns doch schon mal auf dieser Messe gesehen. Kurzer Austausch, ob wir das dem Eigentümer der Firma am Donnerstag vorstellen können: ja, können wir machen. Weitere Informationen und Verabredungen auf mein Handy mit Deutscher Nummer. Komisch, telefonieren geht, aber die SMS mit der Firmen-Adresse kommt erst 2 Tage später am Hamburger Flughafen aufs iPhone. Die Technik ist noch für Überraschungen gut!

Abendessen am Mittwoch mit dem Firmenchef und General Manager, hoch interressante Firmengeschichte über die letzte 50 Jahre, durch gute deutsche Ausbildung und den Chancen im US Markt ist eine Erfolgsstory geschrieben worden. Am nächsten Tag die Präsentation vor den Managern und Projektleitern der 400 Mann Firma. Nach 1 1/2 Stunden infoBoard Vorführung versteht jeder den grossen Nutzen, wir vereinbaren eine kurzfristige Einführung im machine shop des Herstellers.

Ich verstehe wieder ein bisschen mehr, was Deutschland für seine Wirtschaft noch besser machen könnte. Die Banken können nach Basel lll die Wirtschaft nicht mehr ausreichend mit Geld versorgen, und Kapitalgeber gibt es viel zu wenig. Hoffentlich werden die ersten kleinen Anfänge ausgebaut, die es in Deutschland und der EU existieren. Aber ganz ehrlich: wer soviele Abgaben zu leisten hat, kann kein privates Kapital für Beteiligungen aufbauen, nicht in e i n e m Leben.

Der Wunsch, alles ganz einfach zu haben

Der Wunsch, alles ganz einfach zu haben

Die Visualisierung von komplexen Planungen ist schon eine eigene Wissens- und Erfahrungs-Disziplin.
Ich möchte in diesem Beitrag darauf eingehen, wie Menschen mit Verantwortung in Fertigungen mit komplexen Arbeitsabläufen auf die infoBoard Visualisierungen reagieren.
Ich möchte die Situation am Beispiel eines Autos erklären. Als Käufer interessiert man sich nicht zu sehr für die Technik im Inneren, sondern konzentriert sich auf Bedienung und Komfort, bequem und einfach.
Der Interessent vor dem infoBoard möchte gerne die Bedienung und den Komfort sehen, aber nicht generell, sondern doch schon an seinen komplexen, oft individuellen Ressourcen und Beispielen.
Während dieses Dialogs hat der infoBoard „Neuling“ enorme gedankliche Transferleistungen zu erbringen, um das sich schnell formende Bild der Fertigung einzuordnen und auch noch mit seinen Zielvorstellungen abzugleichen.

Kurze Unterbrechung, um eine genau gegenteilige Erfahrung zu teilen: eine Schweizer Firma hat sämtliche Aufträge in einem gestrickten MS Project. Für die Präsentation werden alle Aufgaben aus allen Aufträgen in die genau bezeichneten und bekannten 45 Namen bis ins Jahr 2021 über unseren neuen infoBoard Project Konverter eingelesen. Der Interessent sieht in 30 Sekunden alles auf einmal, richtig terminiert, richtig dargestellt, das Endergebnis. Über 600 Arbeitsgänge, die durch Pfeile ihre Abhängigkeiten zeigen. Meinen Sie, dass das nun auch sofort zu verstehen ist? Diese Darstellung ist durch die Masse der Informationen komplex. Ist das der „Überblick“? (Ich habe mich gewundert, wie weit weg die Aufgaben von „optimal“ entfernt platziert schienen. Ich hatte bereits die ERP-Systeme als schlechte Reihenfolge-Handler erwischt, nun also auch Projektdateien).

Zurück zu komplexen Fertigungsabfolgen. Das sind also zunächst mal die vielen Abhängigkeiten, was wir in der USA mit dynamic scheduling bezeichnet bekommen. Wir machen das in infoBoard z.B. schnell mit Musteraufträgen. Dann sieht es also so aus. Aha, das Ganze im Schichtbetrieb? Ja, dann sieht es so aus. Nun wird der Interessent nervös: geht es nicht einfacher darzustellen? Ja, am besten mit der Webapp infoBoard Workbench .

Hier malen wir einfache Balken in zweidimensionaler Sicht optimiert neben- und untereinander. Um darauf zu kommen, was wir eigentlich erreichen wollen, haben wir schon ein Jahr gebraucht. Als wir uns konzentriert an die Arbeit gemacht haben, ging die Umsetzung innerhalb von 6 Wochen.

Was beantwortet diese Sicht?
 Wie viele Aufträge laufen parallel zur Zeit, wie gross sind die Lücken zwischen den Aufträgen (Anzahl der Zeilen, Anzahl der Balken hinter und untereinander). Eine Bewertung der Planung erfolgt nicht (Vergleich Nettoarbeitszeit und Durchlaufzeit wie im BusinessController Wertstromanalyse) und auch Fertigstellungsfortschritt (wie in den BusinessController Anwendungen Wertstromanalyse und Auftragsübersicht) oder die Ampelfarben-Bewertung zur Beantwortung der CCPM- Frage (eng zum Liefertermin oder genügend Puffer zum Liefertermin? BusinessController Anwendung CCPM-Dashboard) fehlt noch.
Soweit wie infoBoard denkt noch keiner. Stand der meisten Interessenten ist noch, dass gesehene zu verstehen und sich dann Gedanken (wofür auch immer) zu machen, im Grunde der Wunsch zu kontrollieren, ob alles richtig ist, so man man es in Excel eben gewohnt ist, auf Richtigkeit nochmal zu überprüfen. Wir leben aber in einer „Post Excel“ und „Post PowerPoint“ Zeit. Wir gestalten aktiv die Gegenwart und Zukunft des modernen, digitalen Fertigungsleiters (Operational Officer).

2017: Back to the roots

2017: Back to the roots

Zu Beginn eines Jahres werden in Betrieben neue Projekte aufgelegt oder frisch die Vorhaben angepackt, die im ersten, zweiten oder dritten Anlauf nicht zum Abschluss gebracht wurden. Regelmäßig kommen die Firmen auf uns zurück, die von Ihrem ERP-Hersteller trotz Versprechen „da kommt was in der neuen Version“ keine einfach zu bedienende, flexible graphische Planungsoberfläche bekommen.

Und auch die Planungsverantwortlichen, die sich auf einfache Übersichten in Excel mit Ihren Kollegen geeinigt haben, melden sich bei infoBoard. Es fehlt an Mehrplatzfähigkeit, unterschiedlichen Zugriffsrechten (Schreiben, Lesen), an mobilem Zugriff.

Und so kommen wir wieder an die ursprünglichen Grundbedürfnisse an Visualisierung und Ausdruck der wichtigsten Informationen in einer Abteilung oder einem kleinen Betrieb zurück.

Bilder: das wichtigste an unserem Terminkalender sind die Bilder von den zu konstruierenden Teilen. Dabei wollen wir das Bild mit den Zeichnungen und dem Projektordner verknüpfen und der Verkauf soll mobil auf den Terminkalender zugreifen.

Oder: unser Kunde erwartet beim nächsten Besuch eine graphische Planung um die Auslastung beurteilen zu können.

Oder: meine Zulieferfirmen kommen mit den vielen Aufträgen, die wir Ihnen geben, nicht mehr zurecht. Es fehlt ihnen schlicht an Übersicht!

Bietet infoBoard nun zuviel Funktion für diese einfachen Anforderungen ?

Nun, Sie können schon nach 3 Minuten Ihren Plan machen. Das hört sich nicht nach zuviel Funktion an. Oft reichen 2 Std. Webinar, um  a l l e s  durchzusprechen. Ist es eigentlich schlimm, wenn ein Programm Tiefgang hat ? ist das nicht eine Art Versicherung, das alle zukünftigen Anforderungen oder andere Abteilungen mit ihren anders gelagerten Bedürfnissen auch das selbe Planungswerkzeug nehmen  können?

Aus meinen langjährigen Erfahrungen mit großen Firmen sind entsprechend den unterschiedlichen Aufgaben der Abteilungen selbstverständlich die Planungsbedürfnisse bzw. -Erfordernisse unterschiedlich. Ein Glück, dass man dann ein allgemein einzusetzendes Planungswerkzeug zur Verfügung hat.

Der Einsatz von infoBoard Plantafelsoftware ermöglicht einen Skalierung der Leistungen. Was heißt Skalierung? Bei gleichem Umfang der Ressourcen mehr erledigen. Oder: man beginnt in einer   A b t e i l u n g  einfach und wenn es nützlich ist, werden in anderen Abteilungen komplexere Abläufe genauso planerisch unterstützt.

Dazu mehr im nächsten Blog Beitrag.

Internationaler Einsatz von Monteuren

Internationaler Einsatz von Monteuren

Die Planungsaufgaben haben je nach Einsatzgebiet unterschiedliche Bedingungen, die bei hoher Auslastung schnell zu Engpässen führen. Typische Engpässe entstehen durch Urlaub und Krankheit, oder zu wenige für einen Bereich qualifizierte Mitarbeiter. Beim internationalen Einsatz kommen nun noch Reisebereitschaft, gültiges Visum, steuerliche Belastungen bei zu langer Abwesenheit im Ausland, Impfungen, Sprachfähigkeiten/Übersetzungen, ggfs. Zollbestimmungen, Anreise und Abreisezeiten, damit verbundene zumutbare Aufnahme der Arbeit am Zielort, ausländische Feiertage/Werksschliessung,eingeschränkte Verfügbarkeit von adhoc benötigten Werkzeugen und Werkstoffen dazu.

Des weiteren die zu optimierenden Tourenplanung um eine günstige Reiseroute bei mehreren aufeinanderfolgenden Einsätzen zu erreichen. Ausreichende Zeitreserven beim Umsteigen vs. zu lange Aufenthalte am Flughafen.

Die Unterkunftsplanung, um kurze Wege zum Einsatz vor Ort zu haben, nicht in no go areas zu buchen, ggf. ein Fahrzeug mit Fahrer zu besorgen. Insgesamt ist die oft unzureichende Transportmöglichkeit, Unzuverlässigkeit, Sicherheit für unseren Techniker (ich denke an die tödliche Taxifahrt in Rio von einem deutschen Olympia Trainer). Für uns ungewohnte Intransparenz über Preise bzw. Verhandlung über einen Preis vor Antritt.

Verhaltensweisen in anderen religiösen Kulturen. Rechtzeitige Planung wegen der Familienangehörigen.

Das Wichtigste: die ganze Zeitzonen Problematik mit Erreichbarkeit zur Zentrale, dem Jetlag ( nach Osten fliegen ist es stärker als nach fliegen nach Westen). Informationen bei Änderungen von Terminen und Routen der Person, die fliegt und den Ansprechpartnern vor Ort.

So, dass sind meine eigenen Erfahrungen der Einsatzplanung in Arabien, Asien, Australien und Ozeanien, Nord- und Südamerika.

Von unseren Kunden weiß ich, dass infoBoard (hier zum Plantafelkatalog) sowohl zentral mit einer Plantafel, aber auch dezentral auf mehreren Plantafeln genutzt wird. Dann nämlich, wenn die Ressourcen nicht nur verteilt sitzen, sondern auch nach Fachgebieten getrennt sind. Aber in besonderen Fällen dann doch Personal austauschen. Einer unserer Kunden terminiert weltweit mit 380 Planer für 800 Monteure für Anlagen in 180 Ländern.

Internationalen Einsatz von Monteuren planen mit infoBoard

Internationalen Einsatz von Monteuren planen mit infoBoard

 

Aber schon auf einer Plantafel können mehrere Verantwortliche planen: die selben Ressourcen für die lokale Bearbeitung in der Werkstatt, aber auch zum Montageeinsatz ins Ausland. Zwei Planer können über den infoBoard Objektfilter „Ihre“ Personaleinsätze auf der selben Plantafel getrennt sehen.

Wie führt man  infoBoard in einer weltweit verteilten Organisation ein? Das war die Frage, die mir kürzlich gestellt wurde.

Die Software ist international: von Christchurch bis Melbourne und Perth Australien, über China und Thailand, von Schweden bis Kapstadt, New Jersey bis Los Angeles arbeiten 550 Kunden in 30 Ländern mit infoBoard, welche in 15  Sprachen übersetzt ist und mit 35 Länderfeiertagen beinhaltet.

infoBoard deckt 4 Zeitzonen Bereiche ab: infoBoard USA LLC bedient  Nord- und Süd-Amerika aus der USA, infoBoard Europe GmbH Europa und Afrika aus Deutschland und Niederlande, die Zeitzonen in Indien, Südostasien und China, Südkorea und Japan werden durch infoBoard International Co. Ltd. Bangkok versorgt. Australien, Neuseeland und Ozeanien werden von infoBoard Autralia (Qmani Melbourne) betreut.

Wie jede komplexe Aufgabenstellung wird in umsetzbare Teile zerlegt. Am besten sprechen wir von einem Phasenmodell:

– Phase 1 Zielsetzung und Definition des Projektumfangs, Festlegung von Mitgliedern der Phase 2, Festlegung des externen Unterstützungsbedarfs mit infoBoard International Leistungen

– Phase 2 Einführungsphase mit den Projektmitgliedern, Konkretisierung des Einsatzumfangs, Festlegen des Workflows, Entwickeln der Import-Schnittstellen, Festlegung benötigter, weiteren erfolgsnotwendigen Komponenten. Beschränkung auf die Pareto Regel : mit 20% Funktionalität 80% der Aufgabenstellung erledigen können. 2 -4 Monate

– Phase 3 Feinschliff in allen Bereichen: Übersetzung des Manuals, Trainingsunterlagen ( Video), check der Länderfeiertage, check der Postleitzahlen, check der Softwareübersetzung, check der vor Ort Technik, Aufsetzen eines „infoBoard – in- unserer – Firma -wiki“, eben Qualitätssicherung. 2 – 4 Monate.

– Phase 4 Rollout und Schulung länderweise. Das firmenspezifische Manual, der festgelegte Umgang mit infoBoard wird an die Keyuser vermittelt. Eine infoBoard- First Level Hotline ist für die neuen Anwender in der Zentrale (Montageplanung) für 1 Jahr eingerichtet.

– Phase 5 Review und Fortentwicklung von Prozessen und Einsatzgebieten nach 2 Jahren

Am besten nutzt man infoBoard, um die Einführung von infoBoard als Projekt zu planen. Dabei beginnt schon der erste Transformationsprozess, alle lernen nach Bedarf 6.000 Funktionen von infoBoard kennen und anwenden. Alle Aktivitäten und Termine können hier koordiniert werden. Der infoBoard Service wird zentral zur dezentralen Nutzung aufgesetzt. Zum Kickoff kann das auch erstmal in einer extern von infoBoard gehosteten Umgebung stattfinden – gerade umgesetzt für einen Schweizer Maschinenhersteller für Printing – (Referenz auf Nachfrage).

Um den vollen technologischen Umfang erfahren zu können, sollten typische Webapplikationen, typische Auswertungen wie infoBoard BusinessController „Auslandseinsätze“,

infoBoard BusinessController Statistik: Häufigkeit des Einsatzes nach Ländern gruppiert

infoBoard BusinessController Statistik: Häufigkeit des Einsatzes nach Ländern gruppiert

die mobilen infoBoard Server Komponenten für Android und IOS (Apple) infoBoard Apps

infoBoard Mobile iPhone und Android App

infoBoard Mobile iPhone und Android App

und die Outlook / Exchange Synchronisation

iBE_iPad_Monat

bereitgestellt und den Projektmitgliedern zum kennen lernen überlassen werden. Denn jede hat Ihren spezifischen Nutzen.

Es kommt die infoBoard Enterprise Edition mit  infoBoard Map Modul zur Tourenplanung zum Einsatz. Ein Video über infoBoard Map Modul für ein Südtiroler Fenster- und Türen Montageteam ist auf YouTube. Das Format (Layout) der infoBoard – Montageplanung ergibt sich aus der Unternehmensstruktur, zum Beispiel eigene Filialen und Partner vor Ort. Umfangreiche Erfahrung ist in diesem Bilder -Pool zu finden. Die Partner bekommen in Phase 4 einen auf Ihre Termine eingeschränkte Webansicht.

infoBoard Map Modul: Übergabe der Adressdaten aus Plantafel auf mobile Geräte per E-Mail und Routenplanung mit Google Maps

infoBoard Map Modul: Übergabe der Adressdaten aus Plantafel auf mobile Geräte per E-Mail und Routenplanung mit Google Maps

Am Ende haben Sie den großen Nutzen: Terminlage geglättet, Mitarbeiter besser informiert und zufriedener, Planer entlastet und empowered, Kundentermintreue gesteigert.

Zertifikat : Global Software

Expertise: weltweite Planungskompetenz mit infoBoard  –  Die elektronische Plantafel

Beratungsvertrag für Visualisierungslösungen mit infoBoard: mit großem, deutschen Automobil Hersteller

10 Jahre erprobte Standardsoftware für betriebliche Planung mit 550 Kunden in 30 Ländern in 15  Sprachen übersetzt, mit 35 Länderfeiertagen und 6.000 Funktionen plus > 60 Modulen, offene Schnittstellen.

infoBoard Projektplanung Chinesisch

infoBoard Projektplanung Chinesisch

Aircondition Service in Houston, Texas

Software für Aircondition Service in Houston, Texas

Auf Einladung einer Aircondition Service Firma fahre ich in einen Vorort von Housten, Texas, am Nachmittag ist ein zweiter Besuch geplant. Eben noch die Skycraper in der Skyline von Houston CBD, und schwubs bin ich schon durch. Na ja, kein Vergleich mit New York. In der Warteschlange beim Boarding in New York höre ich noch die Schwiegermutter sagen, die Ihre Tochter mit Familie in Houston besuchen will: es sei ja ein Opfer dort zu arbeiten, immer 40 Grad im Sommer, das hätte sie  n i e  gemacht.

Ich mache jedenfalls meinen Scheibenwischer an, denn es regnet in Houston! Von wegen 40 Grad Celsius. Nach dem kurzen Schauer scheint wieder die Sonne.

Visit in Houston. 40 degrees Celsius and rain!

Business visit in Houston. 40 degrees Celsius and rain!

Das Gewerbegebiet von dem Interessenten ist in den Vorstädten der USA wiederholt anzutreffen: aneinandergereihte „Fertig-Garagen“, davor ein SUV, und so einfach steht das Gewerbe.

Aircondition Houston

Aircondition Houston

Ich werde freundlich empfangen ( zum Glück, ist ja für mich nicht um die Ecke), ich werde im Inneren von einer Bürogarage über eine Lagergarage in eine Technikgarage geführt. Mir steht ein gefühlt 14″ Monitor zur Präsentation zur Verfügung. Nach der Vorbereitung geht es mit der infoBoard Präsentation los. Sein Hauptproblem sei, das die nach Einsatz bezahlten Techniker die Anlage finden  müssen und dann gerne auf die Historie zugreifen können sollten. Das können wir machen!

Der Unternehmer erzählt noch, dass er vier Firmen hat, das die Bürokraft halbtags da ist und demnächst gegen eine Vollzeitstelle getauscht werden soll. Aber die Sozialabgaben in den USA seien ja enorm hoch und man müssen Gehälter für Festangestellte zahlen, egal ob die Auftragslage gut oder schlecht sei. Ja, das ist in Deutschland für junge Unternehmen auch ein Problem!

Während ich noch die Planung erläutere, schläft der Unternehmer von vier Firmen neben mir ein! Das ist neu für mich. Wenn ich aufhöre zu reden, geht das in eine Tiefschlafphase, wenn ich weiter rede,  ändert sich möglicherweise nichts daran. Zum Glück wacht er doch noch auf und es ist wohl nicht zu peinlich.

Soweit mein Besuch bei einer Aircondition Service Firma in Houston, Texas

In Hamburg lasse ich noch die Aircondition-Historie für Techniker programmieren. Ich aus dem kalten Norden mit vier Jahreszeiten habe verstanden: der überwiegende Teil der Welt ist klimatisiert und hat es sehr schwer, Geld zu verdienen.

Aircondition maintanance

Aircondition maintanance

In Deutschland dominieren Heizungs- und Sanitär Service Firmen den Markt. Aircon ist mehr für Gewerbe und Industrie. So haben wir mehrere Industriekältefirmen als Kunden und haben  nun im September auf der Chillventa in Nürnberg einen Ausstellerstand.

Die deutschen Firmen sind im Gegensatz zu meinem Houston Unternehmer ausgeschlafen: 100 Monteure, große Projekte, durchorganisierter Service mit Hilfe von infoBoard. Kältekammern für die Firmen, die Teile für die Automobilindustrie prüfen, Projekte mit Kältekammern in die Vereinigten Arabischen Emirate (UAE).

Hier noch mein Vergleich zur Aircon in Asien: Installation der Aircondition Anlage draußen an unserem Apartment Haus für infoBoard International Ltd., Co. in Bangkok

Aircondition service in Bangkok, infoBoard International Ltd., Co.

Aircondition service in Bangkok, infoBoard International Ltd., Co.

Gegenüber das Bürogebäude in der Nähe des internationalen Flughafens.

infoBoard International Co., Ltd., Headquarter Asia

infoBoard International Co., Ltd., Headquarter Asia

 

Fensterbau und -Montage mit infoBoard

Die Erkenntis kommt mit der Zeit: die Regionen in Europa und der Welt werden durch die Rohstoffe, die Geschichte, die Kultur und damit durch die Menschen geprägt. Sie gründen Firmen in der Region helfen den Menschen und verdienen Geld!

In der Mitte Europas sind deshalb besonders viele ältere Häuser mit sehr individuellen Massen vorhanden. Ausserdem erreicht der Denkmalschutz auch Privathäuser, so dass nun der überwiegende Teil der Bauten mit Fenstern mit individuellen Massen ausgestattet ist. Diese Fenster müssen über die Jahrzehnte erneuert werden.

Diese Kombination begünstigt die mittelständische Struktur der Fensterbauer und es lohnt sich eine hohe Fertigungstiefe vor Ort. Wie kann infoBoard helfen?

Wähend der Fertigungsprozess standardisiert abläuft, die Rohmaterialien immer zur Verfügung stehen und die Profilmasse durch Schücosoftware schnell in Maschinenprogramme generiert werden, sind die Montagetermine mit den Kunden durch vielerlei Bedingungen geprägt. Es müssen viele Kunden-Telefonate geführt werden, ein Ausgleich mit den Montagekapazitäten angestrebt, eine Tourenplanung für Wartungs- und Nachbesserungsarbeiten erstellt und ein ausreichender Puffer für die Produktion eingeplant werden.

Deshalb ist infoBoard als Betriebs-Terminkalender im Einsatz. Alle Montagetermine übersichtlich in den Kalenderwochen dargestellt. Zu tätigende Telefonate und andere organisatorische Aufgaben werden mit Symbolen auf den Planungsobjekten notiert. In der Fertigung sind die infoBoard Webviews auf Touchbildschirmen im Einsatz: Mitarbeiter haben nach Status gruppiert an ihrem Arbeitsplatz die anstehenden  Aufträge der Terminreihenfolge nach abzuarbeiten und fertig zu melden. Der Fertigstellungsgrad wird auf der Montageplanungstafel durch Statusfarben automatisch eingetragen. Dadurch wird die Reihenfolge in der Fertigung nach Montagetermin durchgesetzt und die Fertigung meldet an den Montageleiter sichtbar den Fortschritt.

Das ermöglicht nun eine reibungslose Fertigung in Frankreich und Luxemburg mit Montagen in Deutschland, Frankreich, Belgien, Luxemburg.

infoBoard in der Pharmaindustrie

Schon die Firmengelände sind gross: die Anlagen zur Herstellung von Chemischen Produkten und Arzneimittel sind riesig und stehen oft mehr seit 100 Jahren in Deutschland. Hier wird infoBoard in der Instandhaltung eingesetzt und im Projektmanagement bei der Umstellung der Produktionsprozesse. Innerhalb von drei Wochen müssen dann die Anlagenteile ausgetauscht, in der Werkstatt überholt, eingesetzt und Reinigungsläufe gestartet werden. Viele, viele unterschiedliche Mitarbeiter in den verschiedenen Serviceeinheiten müssen in das Projekt eingeplant werden. Aber bestimmt nicht zu 20% oder 70% Der Arbeitszeit, sondern zu dem Zeitpunkt zu 100%.

In der Produktionsplanung kleiner Pharmafirmen werden die Chargenherstellung über Schnittstellen visualisiert. Der planerische Anteil ist gering, es wird gezeigt, was in dem PPS – System drin steckt. In der Schweiz wird der Prozess der Herstellung von verschiedenen Mitteln in einem Paket für Krebspatienten überwacht. Die Prozessbeschreibung an der Wand ist genauso groß wie der Plan zur Generalüberholung eines Flugzeugs!

Großen Erfolg hat infoBoard in der Pharmaindustrie in den USA in den Laboren. Aus dem Qualitätsgedanken und den gesetzlichen Vorschriften zum Schutz menschlichen Lebens werden hergestellte Arzneimittel und Sterilisationsmittel in Laboren geprüft und freigegeben. Die Laborgeräte liegen ggfs. Auf dem Gelände verstreut und werden dann oft für einen längeren Zeitraum belegt. Die Räume sind hygienisch unter besonderen Kontrolle, die Geräte machen ihre Prüfungen teilsweise automatisiert, die Mitarbeiter bedienen mehrere Versuche gleichzeitig. Am Schluss muss der Manager die Dokumente prüfen und verantwortlich unterschreiben.

In dieser Umgebung mit viel Mobilität hilft infoBoard Enterprise Edition mit den Funktionen der automatischen Verlängerung von Planungsobjekten, wenn die Laborgeräte länger als voraussichtlich geplant laufen. Mit automatischer E-Mail Benachrichtigung der in der Mehrdimensionalität eingeplanten Person des nachfolgenden Qualitätstest auf dem Laborgerät. Mit automatischer E-Mail Benachrichtigung des Nachfolgers, zum unterschreiben der Laborberichte.

Hier ist infoBoard in New Jersey, Alabama und Californien im Einsatz. Weil diese Arbeiten globalisiert wurden,  wird infoBoard auch in der Karibik auf Puerto Rico und in Indien eingesetzt und dient dezentral in der Welt als zentrale Informationsplattform.