2017: Back to the roots

2017: Back to the roots

Zu Beginn eines Jahres werden in Betrieben neue Projekte aufgelegt oder frisch die Vorhaben angepackt, die im ersten, zweiten oder dritten Anlauf nicht zum Abschluss gebracht wurden. Regelmäßig kommen die Firmen auf uns zurück, die von Ihrem ERP-Hersteller trotz Versprechen „da kommt was in der neuen Version“ keine einfach zu bedienende, flexible graphische Planungsoberfläche bekommen.

Und auch die Planungsverantwortlichen, die sich auf einfache Übersichten in Excel mit Ihren Kollegen geeinigt haben, melden sich bei infoBoard. Es fehlt an Mehrplatzfähigkeit, unterschiedlichen Zugriffsrechten (Schreiben, Lesen), an mobilem Zugriff.

Und so kommen wir wieder an die ursprünglichen Grundbedürfnisse an Visualisierung und Ausdruck der wichtigsten Informationen in einer Abteilung oder einem kleinen Betrieb zurück.

Bilder: das wichtigste an unserem Terminkalender sind die Bilder von den zu konstruierenden Teilen. Dabei wollen wir das Bild mit den Zeichnungen und dem Projektordner verknüpfen und der Verkauf soll mobil auf den Terminkalender zugreifen.

Oder: unser Kunde erwartet beim nächsten Besuch eine graphische Planung um die Auslastung beurteilen zu können.

Oder: meine Zulieferfirmen kommen mit den vielen Aufträgen, die wir Ihnen geben, nicht mehr zurecht. Es fehlt ihnen schlicht an Übersicht!

Bietet infoBoard nun zuviel Funktion für diese einfachen Anforderungen ?

Nun, Sie können schon nach 3 Minuten Ihren Plan machen. Das hört sich nicht nach zuviel Funktion an. Oft reichen 2 Std. Webinar, um  a l l e s  durchzusprechen. Ist es eigentlich schlimm, wenn ein Programm Tiefgang hat ? ist das nicht eine Art Versicherung, das alle zukünftigen Anforderungen oder andere Abteilungen mit ihren anders gelagerten Bedürfnissen auch das selbe Planungswerkzeug nehmen  können?

Aus meinen langjährigen Erfahrungen mit großen Firmen sind entsprechend den unterschiedlichen Aufgaben der Abteilungen selbstverständlich die Planungsbedürfnisse bzw. -Erfordernisse unterschiedlich. Ein Glück, dass man dann ein allgemein einzusetzendes Planungswerkzeug zur Verfügung hat.

Der Einsatz von infoBoard Plantafelsoftware ermöglicht einen Skalierung der Leistungen. Was heißt Skalierung? Bei gleichem Umfang der Ressourcen mehr erledigen. Oder: man beginnt in einer   A b t e i l u n g  einfach und wenn es nützlich ist, werden in anderen Abteilungen komplexere Abläufe genauso planerisch unterstützt.

Dazu mehr im nächsten Blog Beitrag.

infoBoard in der Pharmaindustrie

Schon die Firmengelände sind gross: die Anlagen zur Herstellung von Chemischen Produkten und Arzneimittel sind riesig und stehen oft mehr seit 100 Jahren in Deutschland. Hier wird infoBoard in der Instandhaltung eingesetzt und im Projektmanagement bei der Umstellung der Produktionsprozesse. Innerhalb von drei Wochen müssen dann die Anlagenteile ausgetauscht, in der Werkstatt überholt, eingesetzt und Reinigungsläufe gestartet werden. Viele, viele unterschiedliche Mitarbeiter in den verschiedenen Serviceeinheiten müssen in das Projekt eingeplant werden. Aber bestimmt nicht zu 20% oder 70% Der Arbeitszeit, sondern zu dem Zeitpunkt zu 100%.

In der Produktionsplanung kleiner Pharmafirmen werden die Chargenherstellung über Schnittstellen visualisiert. Der planerische Anteil ist gering, es wird gezeigt, was in dem PPS – System drin steckt. In der Schweiz wird der Prozess der Herstellung von verschiedenen Mitteln in einem Paket für Krebspatienten überwacht. Die Prozessbeschreibung an der Wand ist genauso groß wie der Plan zur Generalüberholung eines Flugzeugs!

Großen Erfolg hat infoBoard in der Pharmaindustrie in den USA in den Laboren. Aus dem Qualitätsgedanken und den gesetzlichen Vorschriften zum Schutz menschlichen Lebens werden hergestellte Arzneimittel und Sterilisationsmittel in Laboren geprüft und freigegeben. Die Laborgeräte liegen ggfs. Auf dem Gelände verstreut und werden dann oft für einen längeren Zeitraum belegt. Die Räume sind hygienisch unter besonderen Kontrolle, die Geräte machen ihre Prüfungen teilsweise automatisiert, die Mitarbeiter bedienen mehrere Versuche gleichzeitig. Am Schluss muss der Manager die Dokumente prüfen und verantwortlich unterschreiben.

In dieser Umgebung mit viel Mobilität hilft infoBoard Enterprise Edition mit den Funktionen der automatischen Verlängerung von Planungsobjekten, wenn die Laborgeräte länger als voraussichtlich geplant laufen. Mit automatischer E-Mail Benachrichtigung der in der Mehrdimensionalität eingeplanten Person des nachfolgenden Qualitätstest auf dem Laborgerät. Mit automatischer E-Mail Benachrichtigung des Nachfolgers, zum unterschreiben der Laborberichte.

Hier ist infoBoard in New Jersey, Alabama und Californien im Einsatz. Weil diese Arbeiten globalisiert wurden,  wird infoBoard auch in der Karibik auf Puerto Rico und in Indien eingesetzt und dient dezentral in der Welt als zentrale Informationsplattform.

infoBoard auf einer Messe in Shanghai

Der chinesische sales Manager steht auf der Messe vor dem infoBoard und fragt sich, ob die Arbeitsvorbereitung und der operation manager mit diesem Tool arbeiten würden. Natürlich haben sie die gleichen Probleme wie die deutschen Firmen, aber wie die Produktion mit den Problemen fertig wird, sei deren Aufgabe. Um Gottes Willen nicht in die Verantwortung der anderen reingehen.

Unser deutscher Standnachbar ist überrascht: nach Navision ERP Einführung und kommender CRM Einführung auch noch infoBoard Einführung notwendig? Nachdem die Verständnishürde für die infoBoard Aufgabe, nämlich die Optimierung der Unternehmensprozesse zu unterstützen, genommen ist, „fallen ihm ganz viele Einsatzgebiete ein“. Denn er ist Visionär und mag Visualisierung von Geschäftsthemen.

Für die hunderte Kunststoffmaschinen und über 20.000 Werkzeuge ist die Optimierung der Planung der Produktion ständige Aufgabe. Er scheut sich überhaupt nicht, über Abteilungsgrenzen hinweg zu schauen.

Nachforschungen im internet ergeben, dass infoBoard die Geschäftsprozess Optimierung unterstützt, mit bis zu 30% Einsparpotenzial. Überholt ist das genau das Abteilungsdenken! Wertschöpfungskette, was  kommt beim Kunden an !

Unser Tag vor Messebeginn ist Routine. Hier nun doch nicht, der bestellte Touchscreen kommt, aber:

Chinesisches Plug’n’play: für den Touchscreen Monitor ist die HDTV Auflösung bestellt. Der Monitor zeigt ganz kurz „windows wird gestartet“ und danach blue screen. Das original chinesische Modell hat 1080p@600 und könnte demnach die geforderte Auflösung 1920×1080. Am zweiten Tag nach9 Stunden probieren wird unter zur Hilfenahme eines PC Monitors die graphikkarte des deutschen Mini-PC’s deaktiviert. Jetzt geht’s und der chinesische Techniker jubelt mit uns!

Vor einem Monat auf der kalifornischen Westec lieferten die Amerikaner einen japanischen Touchmonitor. Der lief nach 20 Minuten Verkabelung sofort. Plug’n’play im Weltstandard.

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Geschäftsprozesse planen (GPP) oder Projekte planen ?

Jeder Betrieb lebt Geschäftsprozesse aus Erfahrung oder weil sich jemand Gedanken gemacht hat: wie strukturiere ich den Produkterstellungsprozess sinnvoll oder sogar optimal. Erste Schritte in diese Richtung wurden meisten nur bei Einführung eines Auftragsverwaltungssystems gemacht. Arbeitspläne wurden hinterlegt, die Reihenfolge musste in eine Liste Top -Down rein. Erstens 010, zweitens 020, drittens 030, viertens 031, fünftens 040 u.s.w. Daraus wird der Fertigungsauftrag erstellt.

Einige wollen nun die Reihenfolge genauer planen und suchen sich ein Kapazitätsplanungs-Modul dazu:  w a s  kann ich nun  w a n n  machen. In dieser Woche müsste das gemacht werden in der darauf folgenden Woche jenes. Geht das? Die Balkendiagramme der Wochenauslastung sagen ja oder nein. Bei hoher Auftagslage und Termindruck nicht zuverlässig.

Aber das ist auch keine Reihenfolgeplanung. Dann probieren es einige wenige mit MS Project. Die IT hat so eine Lizenz „rumliegen“, also gib die Arbeitsfolgen dort in die Liste ein. Eine erste Visualisierung eines Geschäftsprozesses als Gantt Diagramm entsteht, der Erstellungsprozess, eben die Gedanken, die man sich macht , könnte als Geschäftsprozess Analyse (GPA) bezeichnet werden. Immerhin fällt jetzt auch ein wenig Geschäftsprozess Optimierung (GPO) ab, denn die Netzplantechnik ermöglicht die Ablaufoptimierung dieses e i n e n  Prozesses. Dieser Auftrag wird schnellstmöglich fertig. Aber der ist ja zum Glück nicht der Einzige.

Aber nun haben wir ja wöchentlich 30 bis 50 neue Aufträge. Durchlaufzeiten im Allgemeinen sowieso nicht optimal, so dass „zur Zeit“ ca. 150 Aufträge in der Firma offen sind.

Wie sieht denn nun bei 5 oder 10 „Projekten“ die Ressourcenübersicht im Projektkalender aus? Man kann nichts erkennen, Mitarbeiter arbeiten an mehreren Aufträgen gleichzeitig, die Auslastung liegt bei einzelnen Mitarbeitern zwischen 30 und 150 %. So geht das natürlich nicht.

Interessenten haben in einem Betrieb mit 30 Mitarbeitern eine Person nur mit der Pflege der Projektdateien beschäftigt, bis diese selbst auf gaben. 1000 CNC Maschinen bauen kann ein MS Project Server nicht mehr durchrechnen. Das ist auch zu aufwändig: Excel Downloads aus SAP werden jede Woche komplett neu in MS Projekt eingelesen und aufwändig an die Realität angepasst. Keine Aktualisierung gem. Arbeitsfortschritt möglich.

Lösung: der ERP Hersteller bietet eine Visualsierung der Auftragsbestandes an. Flexibilität: nicht gegeben. Selbst die Wochenenden sind so breit wie Arbeitstage, Änderungen müssen im Kopf gedacht werden, in Formularen eingetragen werden. Nach 20 Minuten sieht der Benutzer das Ergebnis: so geht es doch nicht.

Auf der Planungsoberfläche von infoBoard sehen wir die Aufträge als Multiprozessdarstellung übersichtlich, können die Reihenfolgen  mehrerer Aufträge (Prozesse) graphisch gestalten. Das ist leicht. Das ist flexibel. Das klappt. Das unterstützt den Planungsprozess durch Visualisierung von Alternativen. Das bewertet die Aufträge nach Dringlichkeit. Das zieht dringende Chefaufträge nach vorne. Arbeitsfortschritt durch Webapplikationen statt Barcodescanner oder Terminals.

Wie kommen die Arbeitspläne auf infoBoard? Entweder werden diese als Musteraufträge hinterlegt und direkt eingeplant, oder sie kommen über Excel importe aus individuellen Excelkalkulationen. Oder Sie kommen als Excelimporte aus ERP Systemen oder aus .csv Dateien oder aus Datenbanken oder als Download von Warenwirtschaftssystemen. Oder über individuelle Konverter oder den infoBoard Standard Konverter. Für jede Datenquelle gibt es die passende Lösung.

Eine graphische Erklärung des Unterschieds Geschäftsprozessplanung / Projektplanung ist hier: Unterschied Geschäftsprozess und Projekte

Lohnt sich der Einsatz von infoBoard im Unternehmen ?

Lohnt sich der Einsatz von infoBoard im Unternehmen ?

Kann man mit infoBoard schneller planen und entscheiden ? Wenn Ihr verantwortlicher Mitarbeiter in der Arbeitsvorbereitung oder Produktionsplanung mindestens 5x schneller verstehen und entscheiden könnte, und die Entscheidungen ohne Zweifel immer die besten zu diesem Zeitpunkt wären: was würden Sie dafür geben?

In der zweidimensionalen Darstellung Ihrer Termin- und Kapazitätsplanung kann jeder Mensch

  • Ganzheitlich aufnehmen (und verstehen)
  • Intuitiv (richtig) entscheiden

Bilder sagen mehr als tausend Worte: ( Menschen können Bilder viel schneller verstehen (als Worte lesen) Ihre Gedanken und Schlüsse sind viel schneller als Worte sprechen und visuell aufbereitete Kontrolle ist schneller erledigt als eigene Analyse). Worte sind tausend mal langsamer als Bilder. Vergleichen Sie: lesen Sie ihre Exceltabelle oder sehen Sie Ihre Abläufe visuell auf Ihrem infoBoard. Die Excel Zeitscheibenfalle : Multitasking geht nur mit infoBoard Plantafel, alle Mitarbeiter können gleichzeitig in ihrem Verantwortungsbereich planen.

Wenn Sie in der Rückschau über die letzten, 3, 5  oder 10 Jahre die Probleme Revue passieren lassen: wie viel hätte vermiedenen werden können, wenn Sie nur vorher gewusst hätten ? Was hat es Sie gekostet ? Kunden verloren? Mitarbeiter verloren? Geld verloren? Chancen nicht wahrnehmen können?

Wenn nun mehrere Projekte für verschiedene Kunden kommen, und Aufträge System übergreifend zu bearbeiten sind, dann ist jeder Betrieb mitten in Geschäftsprozessen mit kundenspezifischen Anforderungen drin. So entsteht Planung- und Koordinierungsbedarf! Also die Anzahl von vielen Aufgaben schaffen Komplexität, die nicht mehr auf einmal im Kopf behalten werden können.

Wie viele logische Ketten kann der Mensch im Kopf denken?

Schneller, effektiver, zielgerichteter denkend. Die Möglichkeit Gedanken in einer Reihenfolge zu denken wird verlängert, die  Abstraktionsfähigkeit wird erhöht. Die Deutlichkeit des Denkens fokussiert auf die Lösungen. Die Logik des Denkens wird geschärft. Der Umfang des Denkens wird erweitert.

Der gedankliche Komplex ist an sich unzerlegbare Einheit. Um in Worten kommuniziert zu werden, muss dieser linearisiert (lineare Ketten aus Elementen ) werden. Das geht aber nicht direkt. Vorher muss der Komplex logisch analysiert werden, damit die Einzelteile in linearisierte Ketten transformiert werden können.

Mit der graphischen Planung und graphischen Bedienung auf dem infoBoard können diese zwei Linearisierungen eingespart werden. Von dem verständlichen graphischen komplex kann ein neuer Komplex gedacht werden und sofort in einen neuen Komplex transformiert werden, ohne in die langsame logische Analyse und die noch langsamere Transformation in Worte gehen zu müssen.

Deshalb sind Meetings nicht mehr das geeignete Mittel um einzelne Aktivitäten abzustimmen, sondern mehr ein Kontrollorgan der betrieblichen Prioritäten. Seit 8 Jahren spart unser Kunde Nr. 1 jeden Freitag das dreistündige Meeting mit min. 5 Mitarbeitern, das sind 15 Arbeitsstunden mal 50 Kalenderwochen mal 8 Jahre = 6.000 Arbeitsstunden ein. Etwa 180.000 EUR.

Vergleichen Sie das schreiben, drucken und übertragen eines Faxes mit der heutigen Kommunikation über das Schreiben und versenden einer E Mail. Sie würden 200 mehr Emails am Tag schaffen als Faxe. Gehen Sie noch in eine Bibliothek oder ins Internet: wo haben Sie sich schneller informiert? Treten Sie eine neue Stelle an und kommen in ein Büro mit PC – aber ohne Internet. Wie könnten Sie so Ihre eigentliche Leistungsfähigkeit abrufen? Überzeugen Sie die Welt von Ihren Ideen. Wie können Sie das ohne einen Blog schaffen, und wie schnell?

Vergleichen Sie die Fahrt mit einem ICE und einer Regionalbahn, wie infoBoard Plantafel und Tabellenkalkulation. Diese erreicht weder Hochgeschwindigkeit.. noch fährt Sie ohne Halt durch. Fahren Sie über die Autobahn in ein anderes Bundesland – ohne Navi und finden alleine sitzend im Auto auf Anhieb den richtigen Weg?

Versuchen Sie einen Investitionsplan auf Papier und ohne Tabellenkalkulation aufzustellen. Können Sie das überhaupt?

Sie stellen jemanden mit kaufm. Ausbildung ein oder Sie stellen einen BWL Absolventen ein. Welchen Unterschied in der Abwicklung erwarten Sie ? Vergleichen Sie einen studierten Informatiker mit einem Anwendungsentwickler. Der Zweite mag noch so fleißig sein; echte Innovation und technologisch wertvolle Lösungen bringt der Informatiker. Stellen Sie eine Sekretärin ein. Die eine kann mit 10 Finger-System schreiben, die andere nur mit Zwei. Sie wollen viel diktieren. Wen stellen Sie ein ?

Sie wollen sich beraten lassen. Der erste Berater hat schon ein Buch geschrieben, der zweite Berater hat 10 Unternehmen vor dem Konkurs gerettet. Von welchem der beiden Berater lassen Sie sich beraten?

Produktionsplanung mit infoBoard, der elektronischen Plantafel

Produktionsplanung mit infoBoard, der elektronischen Plantafel

Die meisten Interessenten, die sich bei uns melden, haben sich mit Tabellenkalkulation über Wasser gehalten. Soweit haben Sie sich immerhin organisiert. Lohnt sich der Einsatz von infoBoard ? Ja, Sie wenden weniger Zeit für bessere Entscheidungen auf als vorher. Sie informieren Ihre Mitarbeiter früher und besser über Ihre Pläne. Die Summe all dieser Vorteile sind min. 100.000 EUR interner Personalaufwand in 5 Jahren. Die Summe der nun wahrgenommener Umsatzchancen ist ein Vielfaches davon. Wir sprechen also von nichts geringerem als der Effektivität Ihrer harten Arbeit, Ihrem Unternehmensgewinn.

Werkstattaufträge mit infoBoard Pool-Auftragsformular

Werkstattaufträge mit infoBoard Pool-Auftragsformular

Zentrale, interne Dienstleister im Unternehmen wie z.B. eine Werkstatt bekommen aus verschiedenen Quellen Aufträge, per e-mail, Telefon, auf Zuruf oder aus SAP Systemen. Oft sollen die Aufträge Mindestanforderungen entsprechen. Schliesslich ist ein Leistungsnachweis später erforderlich oder sogar eine SAP- Nr.!

Hier haben wir nach vermehrten Kundenanfragen einen Formular Konfigurator geschaffen. Aus diesem Standard lassen sich individuelle Formulare kreieren, pro Plantafel ein Formular. Es stehen zur Übergabe etwa 40 Eingabe Felder bereit, aus denen man die Auswahl trifft. Tooltipp Texte sind möglich und die Durchsetzung von Pflichteingaben.

Wird ein Formularfeld zur Übergabe des Benutzerlogins genommen, kann der Auftraggeber beim Aufruf des infoBoard Websystems die Liste aller seiner Aufträge sehen, aber auch filtern, um die Liste kurz zu halten.

Ampelfarben kennzeichnen den Status des Auftrags rot: noch nicht eingeplant, gelb: Termin geplant, grün: fertig.

Solche Eingaben können von der Werkstatt über individuelle Plugins auf vorher gewohnte Weise ausgedruckt werden.

Zum Einsatz kommen die infoBoard Benutzerdefinierten Attribute und die Wertetabellen aus infoBoard  Typdefinitionen.

Eine detaillierte Beschreibung finden Sie hier: Auftragserfassung_PanelOrder

Einfach Exceldaten nach infoBoard importieren

Einfach Exceldaten nach infoBoard importieren

Im „Handbuch für Softwareunternehmer“ steht die Konnektivität eines Softwareproduktes ganz oben an, wenn man sich am Weltmarkt durchsetzen möchte.

Von Anfang an haben wir deshalb unseren infoBoard Synchronisations Server für ERP Daten mitgezogen. Hier achteten wir auch schin auf Einfachheit und Verständlichkeit mussten aber die volle Bandbreite der Importmöglichkeiten anbieten. Damit einhergehend wird es komplex. Deshalb senden wir Interessierten typische Importdaten als Exceldateien zu. Mit dem infoBoard Konverter haben wir ein Angebot, ohne ERP Programmierer gewünschte Daten aus csv Dateien automatisiert auszulesen.

Aber unten, auf der Erde, da arbeiten dann doch die meisten Planer mit selbst gebastelten Exceltabellen, Listen, Matrixen, ohne Makros, mit Makros. Erstaunlich, wie viel Zeitaufwand investiert wird. Man hat eben keine andere Chance, die Auftragslage nachvollziehbar zu verfolgen.

Bei so vielen bis aufs Messer verteidigten Exceltabellen ist der Schwerpunkt plötzlich nicht mehr die Konnektivität zu ERP Systemen, sondern zu einer Vielzahl unterschiedlichster Exceltabellen eine schwerwiegende Aufgabenstellung für den Softwarehersteller?

Unsere Entwickler haben in den letzten zwölf Monaten mehr als jemals zuvor mit Excel Modulen, Excel Addins und Excel Uploads über Webseiten zu tun gehabt. Um einen weiteren Aspekt der Einfachheit des Arbeitens mit infoBoard zu beweisen. Und den Anwendern das Arbeiten zu erleichtern.

Wir importieren etwa 30 neue Exceltabellen unseres Beispiel Nr. 5 für Interessenten im Monate und erstellen Screenshots der so generierten Plantafeln. Diesen einfachen Excelimport bieten wir in naher Zukunft unseren internet Interessenten an. Erstaunlicherweise scheint das mehrdimensionale Denken bzw. sich das Vorstellen (inneres Bild) ihrer Aufgaben in einer zweidimensionalen Darstellung für eine nicht unerhebliche Zahl von Menschen schwierig zu sein. Und damit einher geht dann die Unfähigkeit, sich abstrakt die notwendigen Strukturen einer Exceltabelle vorzustellen.

Wir programmierten demgegenüber ein Excel- Addin, welches aus einer beliebigen Excel Matrix Daten auf eine vorhandene infoBoard Plantafel importiert (und löschen kann). Hier werden die Stücklisten aus einem CAD Programm kopiert und dann die Arbeit auf  Maschinenspalten mit geschätztem Zeitaufwand verteilt. So kann nun jeder sein Excel behalten und infoBoard dazu nehmen.

Eine super Variante ist ein Excel Plugin für den infoBoard Client. Serienproduktion geeignet. In den Musteraufträgen sind alle Artikel mit den notwendigen Arbeitsgängen hinterlegt. Die (wöchentliche) Produktion wird aus SAP in Excel exportiert. Diese Exceldatei mit den Artikelnummern und den Produktionsstückzahlen wird mit dem Plugin eingelesen und legt automatisiert die Artikel Musteraufträge mit SAP Produktionsauftragsnummern an.

Sehen Sie den Unterschied zur Vorstellung einer idealen, automatisierten Schnittstelle? Einfache Excelimporte sind wie “ Brot für die Welt“. Sie stillen den Hunger.

Ich bin gespannt auf Ihre Exceltabelle!

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Warum ist infoBoard besser?

Warum ist infoBoard besser?

Typisch amerikanisch wird nach 2 Sätzen die hier gewöhnliche Frage gestellt. Wir sind in Chicago auf der grössten Messe für Manufacturing und versuchen, locker zu sein. Das „How are you“ nimmt immer wieder mein Tempo raus. Nach 4 Tagen antworte ich auch schon mal “ I am good“. Bescheidenheit ist hier keine Tugend. Okay, ich sag jetzt mal ganz deutlich, warum ihr euch für Europas Nummer 1 der betrieblichen Termin- und Kapazitätsplanungswerkzeuge interessieren solltet.

Weil  infoBoard über 20.000 Planungsverantwortliche in Betrieben gesprochen hat und die Bedürfnisse mit 6.000 programmierten innovativen Lösungen befriedigt. Weil wir nirgendwo abgeguckt haben und es daher ein einzigartiges Werkzeug ist. Weil die Oberfläche einfach verständlich und bedienbar ist, übersichtlich und schön anzusehen und wir als einzige auf der Welt unseren 2. USP mit dem Critical Chain Project Management CCPM anbieten.

Oh yes, this is what I thought when I looked on that Monitor: easy!

Nachdem das nun geklärt ist, zeige ich nun noch unsere Watch Anwendung und nun träumen die beiden Besucher mit. Die Begeisterung ist nun ein Lohn für unsere jahrelangen Bemühungen und für einen Moment gibt Amerika dem alten Europa etwas zurück.

Ein anderer Besucher meint, ein Integrator von Maschinendaten in der Halle Süd hätte auch ein intelligentes System. Aber das hat er ja auch vor 20 Jahren aus Deutschland mitgebracht. Ach ja, die Argumente mit dem Algorithmus. Der Algorithmus, der alles durchrechnet und perfekt platziert. Nicht matktfähig! „Please talk to the people, that are responsible for scheduling. In 10 years. Just 2 out of 20.000 wanted a completely automated planning system,“ alles auf Kopfdruck. Alle anderen 19.998 wollen eine Unterstützung ihrer Gedanken, damit sie es schnell und einfach so planen können, wie es ihnen gefällt. So ist das nämlich.

Es erreicht mich eine E-Mail von einem Mitarbeiter eines weltweit agierenden US Automotive supplier. Sie machen remanufacturing und sind OEM Anbieter von Bremsen und Achsen. Sein Kollege hätte einen Prospekt von der Messe mitgebracht, und sie wollen ein SCADA Sytem einführen, bei etwa 6 Millionen Vorgängen im Jahr an diesem Standort, Ausweitung an anderen Standorten vorgesehen. Kann man eine „demo early next week“ vereinbaren?  Natürlich! Aber an diesem Punkt prallen die Kulturen aufeinander. Ich möchte eine gute Vorbereitung des Termins, er möchte es auf sich zukommen lassen. Statt einer knackigen, strukturierten Exceltabelle sendet er Prosa. Mit meinem amerikanischen Standnachbar analysiere ich den Text, extrahiere die relevanten Infos und baue die fünfspaltige Exceltabelle selber. Import in infoBoard, screenshots der Plantafel, der Web Reporting tools und Auswertung der Prozesse mit dem Businesscontroller. Terminvorschlag zur Demo am nächsten Montag, 10:00 am EST. So brauche ich es.Konkret.Ergebnisorientiert.

Nach der Messe fahren wir mit den Mietfahrrädern an der Waterfront des Michigan Lake in die City, biegen am Chicago River in die Innenstadt ab. Wir finden ein nettes Steak Restaurant mit Blick auf den Fluss. Die Sonne gibt noch Wärme und der starke Wind kühlt unseren Rücken (ja, The windy City Chicago). Aus den angepeilten 80 Dollar werden denn doch unglaubliche 150,-, und das nicht nur wegen plus tax und plus 15% service. Wer kann sich das eigentlich leisten? Wir leben in Deutschland eben in einem anderen System! Nicht soviel netto, aber günstige Lebenshaltungskosten.

 

Unternehmensweit heisst abteilungsübergreifend

Unternehmensweit heißt abteilungsübergreifend!

Auf der Chillventa Messe in Nürnberg spricht mich ein infoBoard Kunde an: R&D , Konstruktion, Werkstatt und Produktion haben so unterschiedliche Bedarfe, dass die langen Bearbeitungsketten für die jeweils nachfolgenden Abteilungen  wegen der langen Wege und Zeitabläufe nicht mehr logisch zusammen bleiben können. Zu unterschiedlich sind auch die Bedürfnisse. Deshalb müssen die Plantafel auch unterschiedlich aussehen. Aber trotzdem: natürlich hängen die Aufträge zusammen, aber …

Sprechen Sie mit dem Hersteller! Wir entwickeln doch tgl. neue Funktionen! Über 500 Features jedes Jahr.

Wie kann infoBoard nun helfen? Mit parallel geschalteten infoBoard SyncTool Server können Aufgaben auf Übergabezeilen an andere Abteilungen mit anderen Plantafeln abgegeben werden. Die Planungsobjekte werden durch die eindeutigen ID’s synchronisiert: bei zeitlichen Verschiebungen wird die erste Plantafel informiert und synchron zur ersten Plantafel gehalten.

infoBoard Synchronisation von 3 Plantafeln

infoBoard Synchronisation von 3 Plantafeln

Warum kann ich das so schnell beantworten: weil dieses Bedürfnis uns jetzt in steigender Zahl genannt wird. Die grossen Unternehmen sind in einzelnen Abteilungen eingestiegen, als Sonderbedarf akzeptiert. Weil sich diese Abteilungen besser präsentieren können als „die ohne“, will die Geschäftsleitung nun den ganzen Profit aus dem Einsatz von infoBoard einfahren. Das ist nun auch unsere Erfahrung: Unternehmen im Wachstum brauchen infoBoard um vernünftig oder schnell weiter wachsen zu können.

Eine weitere Methode der Zusammenarbeit mehrerer Plantafeln: Sie können per drag&drop bei mehreren geöffneten Plantafeln Planungsobjekte mit kompletten Inhalt von einer auf die andere kopieren.

Wir nutzen übrigens auch Emails mit festgelegten Stichwörtern, um automatisch Planungsobjekte zu generieren. Und aus unserem CRM System generieren wir auf Knopfdruck neue Planungsobjekte für Wiedervorlagen. Sprechen Sie uns an!

Ein wachsendes Unternehmen mit gestiegenem Fallzahlen, mehr Mitarbeitern, mehr Niederlassungen braucht ein verlässliches Organisationsmittel.
Wenn Sie hierzu Fragen haben: demnächst sehen wir hier eine „Fotostrecke“ und vielleicht ein Video. Bleiben Sie dran !

Betriebe zu mehr als 100% ausgelastet – was nun, infoBoard?

Betriebe zu mehr als 100% ausgelastet – was nun, infoBoard?

Das sind in Deutschland die Zeichen der Zeit: Wachstum durch Aufträge in allen Betrieben. Immer öfter hören und sehen wir, dass die Betriebe erfolgreich am Markt sind und tatsächlich oder gefühlt zu über 100% ausgelastet sind.Augenblick mal: geht das überhaupt? Ist eine nahezu 100%-ige Auslastung nicht auch gewünscht?

Der Druck auf den gesamten Betrieb resultiert daraus, dass die Leistungsfähigkeit in so einer Situation nicht zu 100% aufrecht erhalten werden kann. Das können unbesetzte Stellen sein, Maschinen und Verfahren, die nicht mehr dem Stand der Technik entsprechen, Krankenstand etc.

Die Umstände können den Druck aufbauen, dass nun Termine nicht gehalten werden können. Nicht rechtzeitig liefern zu können, also zu spät Resultate zu erzielen, ist das Kern Problem.

Es müssen also permanent Entscheidungen getroffen werden, die die Terminsituation entspannen. Fängt im Vertrieb an: kann er realistische Termine anbieten? Hat der Vertrieb transparente Information über die Auslastung der Konstruktion, der Produktion, kann er einen Liefertermin berechnen oder muss er den schätzen? Aus verkehrten Schätzungen werden die allerersten Probleme künstlich herein geholt. infoBoard kann den Vertriebskräften sehr transparent machen, wie die Auslastung zur Zeit ist und zur Entspannung der Terminsituation beitragen.

Personalplanung: werden entsprechend der Auftragslage genügend Mitarbeiter bereitgestellt, kommen neue Mitarbeiter , oder können Zeitarbeitsfirmen Mitarbeiter bereitstellen?

Effektivität: werden die richtigen Arbeiten zur richtigen Zeit ausgeführt? Das ist infoBoard Thema! Wenn die Arbeitsvorbereitung nicht stimmt, kann der Output nicht perfekt funktionieren. Wie kann infoBoard nun helfen, die Reihenfolge der Arbeiten zu optimieren?

Alle Arbeitsgänge aller Aufträge sind Ressourcen visuell und mit Terminen zugeordnet. Die Abhängigkeiten ( constraints) sind definiert und werden gehalten: ändert der Planer den Ablauf , wird alles richtig aktualisiert! Er sieht sofort die Auswirkungen und kann Änderungen auch wieder zurücknehmen. Bei hoher Auslastung durch viele Aufträge hat infoBoard nun neu die Hervorhebung durch blinkende Terminüberschreitungen zugelassen, um das Terminproblem zum Schluss auflösen zu können. Eventuell gelingt es durch die richtige Reihenfolge schon, den Durchsatz zu erhöhen. Mir wurde gerade berichtet, das überhaupt der Einsatz von Planungsinstrumenten die darniederliegende Produktivität von 40% auf 70 – 75% erhöht werden konnte. Hier liegen die Kapazitäten ungenutzt bereit und müssen aktiviert werden.

In der infoBoard Enterprise Edition können mit der CCPM Plantafeloptimierung alle Aufträge von der Plantafel genommen und neu eingeplant werden, nach Liefertermin Gesichtspunkt. Erst die Aufträge mit wenig Pufferzeit zum Liefertermin u.s.w.

Mit der infoBoard Enterprise Engpassanalyse werden die Ressourcen identifiziert und rot gekennzeichnet, die die längste Wartezeit anstehender Aufgaben aufweisen. Diese Analyse bereitet die nächsten Entscheidungen vor.

Wenn die Terminüberschreitungen nicht vom Planer aufgelöst werden können, greifen die letzten Mittel des gezielten Umschichtung des Mitarbeitereinsatzes, der gezielten Überstunden oder Extraschicht am Samstag. Hier kann im Simulationsmodus der infoBoard Enterprise Edition ein Szenario durchgespielt werden. Der Planer öffnet den Samstag und holt nur die Ressourcen, deren Zeilenbeschriftung nach der Engpassanalyse in rot dargestellt wurden, weil sie die Terminsituation entspannen helfen. Oder ggf. Sie bieten Teillieferungen an oder verhandeln den zugesagten Liefertermin.

In der Konstruktion liegen die Problematiken anders als in der Produktion: hier wird mehr geschätzt und verschätzt als in der Fertigung. Die Aufgabenplanung wird nicht so strukturiert, es fällt sehr schwer, den Haken hinter ein Arbeitspaket zu machen. Nach meiner Erfahrung sind hier fehlende formalisierte Ergebnisse die Ursache. Wann ist eine Konstruktion fertig? Und Störungen und fehlende (Selbst-) Steuerung. Vorgänge bleiben deshalb unerledigt liegen.

Das ist auch die Erfahrung von internen Projektleitern und -Monitoren: Mitarbeiter sind willig, können aber bei wechselnden Prioritäten nicht mehr überschauen, was zuerst dran kommen soll. Hier wird einmal mehr deutlich, dass die Steuerung der Aufgaben eine Management Aufgabe ist, die nicht delegiert werden kann. infoBoard ist das richtige, tagesaktuelle Steuerungs- und Kontrollwerkzeug genau dafür.

Ein Automobilzulieferer liefert Serienprodukte entsprechend dem wechselnden Bedarf der Automobilproduktion. Die Exceltabelle, die nach SAP Download monatlich auf Auswertungen getrimmt wird (kein unerheblicher Zeitaufwand, deshalb nur monatlich) soll die Auslastung der Maschinen und vor allen Dingen die Überlastung (über 100%) in Kalenderwochen anzeigen. Für 2 Jahre! Eine Änderung wird aber erst nach 7 Minuten in Excel sichtbar. Das ist nicht mehr erträglich. Wozu diese Exceltabelle?

infoBoard BusinessController Auslastung über 100%, 2-Jahres-Übersicht

infoBoard BusinessController Auslastung über 100%, 2-Jahres-Übersicht

Damit man nach Möglichkeiten einer Lastverteilung suchen kann. Eine Operative Planung ist nicht gewünscht. Nur das Ergebnis – eine ausgeglichene Maschinenauslastung unter 100 % –  zählt. Wie kann infoBoard – die operative Plantafel – da helfen?

Nach dem Import der Daten, die schon von alleine eine Lastverteilung vornimmt, werden die gewohnten Kalenderwochen % Zahlen in einer Weboberfläche angezeigt. Wie kann infoBoard über 100% Auslastung darstellen, wenn doch eine Zeile nur 8 Std. tgl produziert? Lösung: jede Maschine wird für 24 Stunden aufnahmefähig gemacht, behält aber die Kapazität 8 Std. tgl als Controllingzahl. Wenn Frühester Start und späteste Lieferung mitgegeben werden, landen die Aufträge automatisch in der richtigen KW und können nun eine über 100% Auslastung produzieren.

Aber wie kann nun der Lastausgleich schnell erreicht werden? Mit der Funktion „Plantafel optimieren“. Diese erlaubt auch einen automatischen Maschinenwechsel. Damit ist ein Lastausgleich automatisiert und die 2-Jahressicht ist nur noch Kontrolle.

Neues Szenario für die über 100% Auslastung und wie man mit SAP im Dunkeln tappt. Ein Produktionsunternehmen hat eine Werkstatt , Schichtbetrieb, Urlaubsplanung in SAP HR und die Aufträge in SAP PM. Projekte zur Umstellung der Produktion, Wartungsintervalle, Reparaturen. Projekte und Wartungen werden verwaltet, mit Eckterminen, aber ohne Fertigungs-Nummer ! D.h., es sind Aufgaben geplant aber nicht terminiert und schon gar nicht konkret Mitarbeitern zugewiesen.

infoBoard Plantafel Instandhaltung

infoBoard Plantafel Instandhaltung

Unter diesen Voraussetzungen wird eine Kapazitätsplanung ohne konkrete Zuweisung zu Terminen versucht. Daraus resultieren dann Überlegungen, wie man die aktuelle Realität mit den „Schattenaufträgen“ (Aufträge ohne konkrete Auftragsnummer) der Zukunft verbinden kann.

Der Wunsch in dieser Multiprojekt Umgebung, wo die Budgets am Anfang einer Periode genehmigt werden, ist es, die Forderungen nach Erfüllung frühzeitig erkennen zu können. Deshalb werden die nicht den Ressourcen zugeordneten Arbeiten in Poolzeilen gelegt und werden in dieser Auswertung in gelb dargestellt:

Darstellung der Kapazitätsüberlastung mit Hilfe von Poolzeilen im infoBoard BusinessController

Darstellung der Kapazitätsüberlastung mit Hilfe von Poolzeilen im infoBoard BusinessController

Anders als im freien Wirtschaften kleiner Betriebe, die um neue Aufträge kämpfen und sich flexibel anpassen müssen, sind die Instandhaltungen grosser Produktionsbetriebe praktisch in einer „Planwirtschaft“. Der Arbeitsaufwand sollte optimal so „geglättet“ werden, das die verfügbaren Ressourcen ausgelastet, aber immer noch für kurzfristige Reparaturaufgaben leisten können. Der 24-Stundenbetrieb, ggf. 7-Tage die Woche, braucht nicht zu jederzeit die volle Aufmerksamkeit, wobei für Umrüstzeiten die Abenden und Wochenenden bevorzugt einbezogen werden. Die Ressourcen sind aber durch Abwesenheitszeiten und Schichtmodelle unterschiedlich besetzt.

Ohne Plantafel gibt es aber keine realitätsnahen Aussagen, keinerlei Überblick. Wie mischen wir auf infoBoard erteilte Aufträge (mit Nummern) und geplante, nicht terminierte Aufträge (ohne Nummern)? Ist es immer noch umständlich, sozusagen undurchführbar, diese beiden gleichzeitig auf den Ressourcen zu verplanen? Gibt es jemals eine verlässliche Aussage „Wir schaffen das“, wenn die „ohne Nummer Aufträge“ Parallel geführt werden?

Nein, es ist umständlich, weil der Überblick eben fehlt, wenn nicht alles „auf einen Blick“ zu erkennen ist. Mit dem infoBoard Objektfilter und der Typenzuweisung =geplant können die geplanten Aufträge den Ressourcen zugeordnet werden, und wir sehen dann die „Schattenwirtschaft“ als Schatten abgesetzt. Aber die auszuführenden Arbeiten zählen regulär zur Auslastung. Termin- und Auslastungsanzeigen führen dann zu klaren Aussagen.

Es stellt sich bei dieser Aufgabenstellung heraus, das niemand in der Lage ist, ein vernünftiges Konzept für eine Planung aufzustellen, wenn er nicht infoBoard kennt. Es fehlt eine wichtige Methodenkompetenz der betrieblichen Planung. Fehlt infoBoard im Unternehmen, werden die existenten Potenziale nicht voll ausgeschöpft, das Unternehmen fällt im Wettbewerb zurück.

Ein Elektronik Unternehmen will den Bedarf aus Entwicklungsprojekten den Kapazitäten gegenüberstellen. in Poolzeilen werden die Projekte mit Planungsobjekten über ihre Laufzeit dargestellt. In benutzerdefinierten Attributen werden die Bedarfe an Personal aus den Teams eingetragen. Die Auswertung sieht nun so aus:

 

infoBoard Auswertung Teamauslastung

infoBoard Auswertung Teamauslastung