Aircondition Service in Houston, Texas

Software für Aircondition Service in Houston, Texas

Auf Einladung einer Aircondition Service Firma fahre ich in einen Vorort von Housten, Texas, am Nachmittag ist ein zweiter Besuch geplant. Eben noch die Skycraper in der Skyline von Houston CBD, und schwubs bin ich schon durch. Na ja, kein Vergleich mit New York. In der Warteschlange beim Boarding in New York höre ich noch die Schwiegermutter sagen, die Ihre Tochter mit Familie in Houston besuchen will: es sei ja ein Opfer dort zu arbeiten, immer 40 Grad im Sommer, das hätte sie  n i e  gemacht.

Ich mache jedenfalls meinen Scheibenwischer an, denn es regnet in Houston! Von wegen 40 Grad Celsius. Nach dem kurzen Schauer scheint wieder die Sonne.

Visit in Houston. 40 degrees Celsius and rain!

Business visit in Houston. 40 degrees Celsius and rain!

Das Gewerbegebiet von dem Interessenten ist in den Vorstädten der USA wiederholt anzutreffen: aneinandergereihte „Fertig-Garagen“, davor ein SUV, und so einfach steht das Gewerbe.

Aircondition Houston

Aircondition Houston

Ich werde freundlich empfangen ( zum Glück, ist ja für mich nicht um die Ecke), ich werde im Inneren von einer Bürogarage über eine Lagergarage in eine Technikgarage geführt. Mir steht ein gefühlt 14″ Monitor zur Präsentation zur Verfügung. Nach der Vorbereitung geht es mit der infoBoard Präsentation los. Sein Hauptproblem sei, das die nach Einsatz bezahlten Techniker die Anlage finden  müssen und dann gerne auf die Historie zugreifen können sollten. Das können wir machen!

Der Unternehmer erzählt noch, dass er vier Firmen hat, das die Bürokraft halbtags da ist und demnächst gegen eine Vollzeitstelle getauscht werden soll. Aber die Sozialabgaben in den USA seien ja enorm hoch und man müssen Gehälter für Festangestellte zahlen, egal ob die Auftragslage gut oder schlecht sei. Ja, das ist in Deutschland für junge Unternehmen auch ein Problem!

Während ich noch die Planung erläutere, schläft der Unternehmer von vier Firmen neben mir ein! Das ist neu für mich. Wenn ich aufhöre zu reden, geht das in eine Tiefschlafphase, wenn ich weiter rede,  ändert sich möglicherweise nichts daran. Zum Glück wacht er doch noch auf und es ist wohl nicht zu peinlich.

Soweit mein Besuch bei einer Aircondition Service Firma in Houston, Texas

In Hamburg lasse ich noch die Aircondition-Historie für Techniker programmieren. Ich aus dem kalten Norden mit vier Jahreszeiten habe verstanden: der überwiegende Teil der Welt ist klimatisiert und hat es sehr schwer, Geld zu verdienen.

Aircondition maintanance

Aircondition maintanance

In Deutschland dominieren Heizungs- und Sanitär Service Firmen den Markt. Aircon ist mehr für Gewerbe und Industrie. So haben wir mehrere Industriekältefirmen als Kunden und haben  nun im September auf der Chillventa in Nürnberg einen Ausstellerstand.

Die deutschen Firmen sind im Gegensatz zu meinem Houston Unternehmer ausgeschlafen: 100 Monteure, große Projekte, durchorganisierter Service mit Hilfe von infoBoard. Kältekammern für die Firmen, die Teile für die Automobilindustrie prüfen, Projekte mit Kältekammern in die Vereinigten Arabischen Emirate (UAE).

Hier noch mein Vergleich zur Aircon in Asien: Installation der Aircondition Anlage draußen an unserem Apartment Haus für infoBoard International Ltd., Co. in Bangkok

Aircondition service in Bangkok, infoBoard International Ltd., Co.

Aircondition service in Bangkok, infoBoard International Ltd., Co.

Gegenüber das Bürogebäude in der Nähe des internationalen Flughafens.

infoBoard International Co., Ltd., Headquarter Asia

infoBoard International Co., Ltd., Headquarter Asia

 

Farbenproduktion in Thailand

Überall in jedem Ort hängt ein Schild mit der bekannten Marke für Farben aus Thailand. Die Firmenmutter aus Norwegen hat 48 Produktionsstätten in der ganzen Welt. Das Navi mit den Google Angaben hat mich auf ein Feld geschickt – Google und Thailand sind hier überhaupt nicht Synchronisiert. Vorbei an einem Deutschen Institute für die bessere Ausbildung der Thailändischen Produktionsleiter endlich mit 1,5 Stunden Verspätung zur infoBoard-Präsentation. Ich bin gut vorbereitet: die Exceltabelle mit der Kapazität pro Produktionslinie habe ich zweimal bearbeitet, die PowerPoint über den Ablauf des Produktionsprozesses habe ich verinnerlicht und zwei Plantafeln dabei.

Ich zeige im klimatisierten Besprechungsraum den Produktionsablauf nach PowerPoint Vorlage an Hand der mir übersendeten Exceltabellen die Planung. Jede Linie hat 5 Produktionsschritte, mehrere Aufträge werden über die Verarbeitungsmaschinen geschleust.

Komplexe Farben Produktion in Thailand

Komplexe Farben Produktion in Thailand

Der Produktionsleiter hört höflich zu, die zwei von der IT fragen mich nach Technischen Einzelheiten. Aber irgendetwas stimmt nicht: „Sie hatten mir doch einen Screenshot gesendet, der war einfacher und war nach Farben sortiert!“

Ach ja, mein erster Versuch.  Jede Linie hat eine Zeile. Die Farbe der Planungsobjekte ist die Farbe, die produzieren ist. Ja, dass ist es! So kann er die Aufträge schön nach Farben sortieren und vermeidet, dass helle Farben vor den dunklen Farben produziert werden. Das ist wirklich einfach, das finde ich auch.

Einfache Farben Produktion in Thailand

Einfache Farben Produktion in Thailand

Besonderer Nebenaspekt war die Information an die Vertriebsleute, wann Ihre bestellten Farben fertig werden. Das habe ich mit Mehrdimensionalen Planungsobjekten erreicht.

Ein Jahr später hat die IT der Beschaffung noch nicht zu gestimmt, 2 Jahre später nimmt der Produktionsleiter nochmal in der Hoffnung auf ein besseres Werkzeug Kontakt auf, drei Jahre später ist er nicht mehr in der Firma. Schade. infoBoard und Farben – 16 Millionen Farben und ein infoBoard – es geht doch!

Fensterbau und -Montage mit infoBoard

Die Erkenntis kommt mit der Zeit: die Regionen in Europa und der Welt werden durch die Rohstoffe, die Geschichte, die Kultur und damit durch die Menschen geprägt. Sie gründen Firmen in der Region helfen den Menschen und verdienen Geld!

In der Mitte Europas sind deshalb besonders viele ältere Häuser mit sehr individuellen Massen vorhanden. Ausserdem erreicht der Denkmalschutz auch Privathäuser, so dass nun der überwiegende Teil der Bauten mit Fenstern mit individuellen Massen ausgestattet ist. Diese Fenster müssen über die Jahrzehnte erneuert werden.

Diese Kombination begünstigt die mittelständische Struktur der Fensterbauer und es lohnt sich eine hohe Fertigungstiefe vor Ort. Wie kann infoBoard helfen?

Wähend der Fertigungsprozess standardisiert abläuft, die Rohmaterialien immer zur Verfügung stehen und die Profilmasse durch Schücosoftware schnell in Maschinenprogramme generiert werden, sind die Montagetermine mit den Kunden durch vielerlei Bedingungen geprägt. Es müssen viele Kunden-Telefonate geführt werden, ein Ausgleich mit den Montagekapazitäten angestrebt, eine Tourenplanung für Wartungs- und Nachbesserungsarbeiten erstellt und ein ausreichender Puffer für die Produktion eingeplant werden.

Deshalb ist infoBoard als Betriebs-Terminkalender im Einsatz. Alle Montagetermine übersichtlich in den Kalenderwochen dargestellt. Zu tätigende Telefonate und andere organisatorische Aufgaben werden mit Symbolen auf den Planungsobjekten notiert. In der Fertigung sind die infoBoard Webviews auf Touchbildschirmen im Einsatz: Mitarbeiter haben nach Status gruppiert an ihrem Arbeitsplatz die anstehenden  Aufträge der Terminreihenfolge nach abzuarbeiten und fertig zu melden. Der Fertigstellungsgrad wird auf der Montageplanungstafel durch Statusfarben automatisch eingetragen. Dadurch wird die Reihenfolge in der Fertigung nach Montagetermin durchgesetzt und die Fertigung meldet an den Montageleiter sichtbar den Fortschritt.

Das ermöglicht nun eine reibungslose Fertigung in Frankreich und Luxemburg mit Montagen in Deutschland, Frankreich, Belgien, Luxemburg.

infoBoard in der Pharmaindustrie

Schon die Firmengelände sind gross: die Anlagen zur Herstellung von Chemischen Produkten und Arzneimittel sind riesig und stehen oft mehr seit 100 Jahren in Deutschland. Hier wird infoBoard in der Instandhaltung eingesetzt und im Projektmanagement bei der Umstellung der Produktionsprozesse. Innerhalb von drei Wochen müssen dann die Anlagenteile ausgetauscht, in der Werkstatt überholt, eingesetzt und Reinigungsläufe gestartet werden. Viele, viele unterschiedliche Mitarbeiter in den verschiedenen Serviceeinheiten müssen in das Projekt eingeplant werden. Aber bestimmt nicht zu 20% oder 70% Der Arbeitszeit, sondern zu dem Zeitpunkt zu 100%.

In der Produktionsplanung kleiner Pharmafirmen werden die Chargenherstellung über Schnittstellen visualisiert. Der planerische Anteil ist gering, es wird gezeigt, was in dem PPS – System drin steckt. In der Schweiz wird der Prozess der Herstellung von verschiedenen Mitteln in einem Paket für Krebspatienten überwacht. Die Prozessbeschreibung an der Wand ist genauso groß wie der Plan zur Generalüberholung eines Flugzeugs!

Großen Erfolg hat infoBoard in der Pharmaindustrie in den USA in den Laboren. Aus dem Qualitätsgedanken und den gesetzlichen Vorschriften zum Schutz menschlichen Lebens werden hergestellte Arzneimittel und Sterilisationsmittel in Laboren geprüft und freigegeben. Die Laborgeräte liegen ggfs. Auf dem Gelände verstreut und werden dann oft für einen längeren Zeitraum belegt. Die Räume sind hygienisch unter besonderen Kontrolle, die Geräte machen ihre Prüfungen teilsweise automatisiert, die Mitarbeiter bedienen mehrere Versuche gleichzeitig. Am Schluss muss der Manager die Dokumente prüfen und verantwortlich unterschreiben.

In dieser Umgebung mit viel Mobilität hilft infoBoard Enterprise Edition mit den Funktionen der automatischen Verlängerung von Planungsobjekten, wenn die Laborgeräte länger als voraussichtlich geplant laufen. Mit automatischer E-Mail Benachrichtigung der in der Mehrdimensionalität eingeplanten Person des nachfolgenden Qualitätstest auf dem Laborgerät. Mit automatischer E-Mail Benachrichtigung des Nachfolgers, zum unterschreiben der Laborberichte.

Hier ist infoBoard in New Jersey, Alabama und Californien im Einsatz. Weil diese Arbeiten globalisiert wurden,  wird infoBoard auch in der Karibik auf Puerto Rico und in Indien eingesetzt und dient dezentral in der Welt als zentrale Informationsplattform.

Leinen los! Kann infoBoard die US Navy instandsetzen?

Nach den Präsentationen habe ich im Internet nachgeforscht: es ist öffentlich! Die Internet Presse veröffentlicht die im Kongress diskutierten Probleme der amerikanischen Navy, ihre Flugzeugträger schnell zu überholen und in die Einsatzgebiete zurück zu schicken. Über 50.000 Angestellte sind in der Planung und Steuerung involviert, die Navy, ihre Schiffe, ihre Marine Flugzeuge und Geräte einsatzbereit zu halten.

Die einzige Möglichkeit, die Schiffe schnell wieder aus den Häfen heraus zu bringen, ist eine verbesserte Planung,  Abweichungskontrolle und Reaktion durch Änderung der Planung . Projektmanagement, Berechnung des kritischen Pfads in Netzplantechnik, Critical Chain Project Management, Rückwärtsterminierung, Ressourcenplanung  sollen eingeführt bzw. verbessert werden. Aber welches Software Werkzeug   kann das schon?

infoBoard ist das einzige bekannte Werkzeug, welches alles kann, was gebraucht wird.

Die US Army in Deutschland nutzt seit Jahren infoBoard, um die Bau- und Umbaupläne für zivilen Bauten in Europa personell zu steuern. Wird die Navy mit den Hamburgern das Kommando „Leinen los“ gemeinsam geben?

Landschaftsbau in Neuseeland mit infoBoard

Christchurch in Neuseeland wurde vor 7 Jahren schwer von einem Erdbeben beschädigt. Wir hatten die Gelegenheit, einen Kunden dort zu besuchen und in dem Produkt zu schulen. Der Kunde zeigte uns einige der Schäden an Strassen und Häusern. Die Kraft war so stark, das Sieldeckel in den Strassen wie Sektkorken durch die Luft flogen.

Nachdem wir die infoBoard Möglichkeiten für die Personal- und Baustellenplanung anschaulich erklärt hatten ( wir zogen auch Regenwolken Graphiken auf die infoBoard Plantafel )  zogen wir weiter zur CeBIT Australia in Sydney.

Später hörten wir, das das Unternehmen den grössten, jemals vergebenden Auftrag der Stadt Christchurch über eine Million Dollar für die Wiederherstellung von städtischem Grund und Boden gewann, u.a. weil sie der einzige Bewerber war, der die Umsetzungsplanung in einem Terminplan belegen konnte.  infoBoard ist oft in Wachstumsunternehmen zu finden!

Die Erfolgsgeschichte ging dann noch weiter, aber sollte von Roger persönlich erzählt werden.

Einfache Personalplanung mit infoBoard

Ein deutsches Bundesland nutzt infoBoard zur Aufgabenplanung seiner Beamten und Angestellten der Polizei im IT Bereich. Dabei sind die Aufgaben so unterschiedlich, das jeder Bereich seine eigene Plantafel benutzt. Da werden Programme in Arbeitsteilung mit anderen Bundesländern entwickelt und hier sind Projektplanungsanteile im Vordergrund. Dann werden im Rechenzentrum die Versionswechsel mit Testläufen vorbereitet und die Releasewechsel auf den Produktionsrechnern geplant.

Außerdem wird der zentralisierte IT Support mit den Einsätzen vor Ort, Rollouts etc. geplant.

Ein Teil der Planung ist die Ausfallzeiten Planung und die Registrierung der ungeplanten Ausfallzeiten. Der Dienststellenleiter möchte nun sehen, wer ist da? Sind wir ausreichend besetzt? Wie ist die Urlaubsplanung?

Mit dem infoBoard SyncTool Server werden nun die Ausfallzeiten per Trigger in die Schnittstelle gegeben und auf einer zentralen Personalplanungs-Plantafel angezeigt. Gute Idee!

Von Stückliste zum Arbeitsplan und Fertigungsauftrag in infoBoard

Auf die Frage, wie der Maschinenbauer denn heute plant, mit Excel oder „auf Zuruf“, kam überrascht und schmunzelnd die Antwort „auf Zuruf“.  Nach Konstruktion der Teile in Catia V 4 ist nur eine Excel Stückliste mit Teilenummern digital im Unternehmen. Gerade bauen wir eine Industrie 4.0 Anwendung für eine Android Watch und nun müssen wir in 15 Minuten ein ERP System in der Teamviewer Sitzung für die Firma nachbauen.

Gut ist nun, wenn wir theoretische Kenntnisse anwenden, um die Anforderungen mit der infoBoard Terminologie umzusetzen.

Projektnummer und Teilenummer werden als Benutzerdefinierte Attribute hinterlegt, damit wir sie auf der Plantafel wiederfinden.

Ein Teil der Stückliste (mit Teilenummer) wird zu einem Arbeitsplan. Der Arbeitsplan wird in infoBoard Musteraufträge eingegeben. Die Arbeitsvorbereitung (AV) oder der Fertigungsleiter gibt die Bearbeitungsschritte (Drehen, fräsen, schneiden, erodieren) mit Zeitvorgaben ein. Die Zeiten hat er im Kopf. Jetzt sind sie erstmalig digital.

Vom Musterauftrag plant der Fertigungsleiter den Arbeitsplan mit der Angabe der Projektnummer und Teilenummer automatisiert auf die infoBoard Plantafel ein.

Oder er nutzt die infoBoard Webanwendung BOMtoJob und gibt die Zeiten tabellarisch in eine Matrix ein.

Oder er baut sich eine Excelmaske und importiert über infoBoard Modul  Excelimport die Mappe 1 seiner Exceltabelle.

Zu schnell ? Bitte nachlesen in: Wikipedia Stückliste !

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infoBoard auf einer Messe in Shanghai

Der chinesische sales Manager steht auf der Messe vor dem infoBoard und fragt sich, ob die Arbeitsvorbereitung und der operation manager mit diesem Tool arbeiten würden. Natürlich haben sie die gleichen Probleme wie die deutschen Firmen, aber wie die Produktion mit den Problemen fertig wird, sei deren Aufgabe. Um Gottes Willen nicht in die Verantwortung der anderen reingehen.

Unser deutscher Standnachbar ist überrascht: nach Navision ERP Einführung und kommender CRM Einführung auch noch infoBoard Einführung notwendig? Nachdem die Verständnishürde für die infoBoard Aufgabe, nämlich die Optimierung der Unternehmensprozesse zu unterstützen, genommen ist, „fallen ihm ganz viele Einsatzgebiete ein“. Denn er ist Visionär und mag Visualisierung von Geschäftsthemen.

Für die hunderte Kunststoffmaschinen und über 20.000 Werkzeuge ist die Optimierung der Planung der Produktion ständige Aufgabe. Er scheut sich überhaupt nicht, über Abteilungsgrenzen hinweg zu schauen.

Nachforschungen im internet ergeben, dass infoBoard die Geschäftsprozess Optimierung unterstützt, mit bis zu 30% Einsparpotenzial. Überholt ist das genau das Abteilungsdenken! Wertschöpfungskette, was  kommt beim Kunden an !

Unser Tag vor Messebeginn ist Routine. Hier nun doch nicht, der bestellte Touchscreen kommt, aber:

Chinesisches Plug’n’play: für den Touchscreen Monitor ist die HDTV Auflösung bestellt. Der Monitor zeigt ganz kurz „windows wird gestartet“ und danach blue screen. Das original chinesische Modell hat 1080p@600 und könnte demnach die geforderte Auflösung 1920×1080. Am zweiten Tag nach9 Stunden probieren wird unter zur Hilfenahme eines PC Monitors die graphikkarte des deutschen Mini-PC’s deaktiviert. Jetzt geht’s und der chinesische Techniker jubelt mit uns!

Vor einem Monat auf der kalifornischen Westec lieferten die Amerikaner einen japanischen Touchmonitor. Der lief nach 20 Minuten Verkabelung sofort. Plug’n’play im Weltstandard.

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Geschäftsprozesse planen (GPP) oder Projekte planen ?

Jeder Betrieb lebt Geschäftsprozesse aus Erfahrung oder weil sich jemand Gedanken gemacht hat: wie strukturiere ich den Produkterstellungsprozess sinnvoll oder sogar optimal. Erste Schritte in diese Richtung wurden meisten nur bei Einführung eines Auftragsverwaltungssystems gemacht. Arbeitspläne wurden hinterlegt, die Reihenfolge musste in eine Liste Top -Down rein. Erstens 010, zweitens 020, drittens 030, viertens 031, fünftens 040 u.s.w. Daraus wird der Fertigungsauftrag erstellt.

Einige wollen nun die Reihenfolge genauer planen und suchen sich ein Kapazitätsplanungs-Modul dazu:  w a s  kann ich nun  w a n n  machen. In dieser Woche müsste das gemacht werden in der darauf folgenden Woche jenes. Geht das? Die Balkendiagramme der Wochenauslastung sagen ja oder nein. Bei hoher Auftagslage und Termindruck nicht zuverlässig.

Aber das ist auch keine Reihenfolgeplanung. Dann probieren es einige wenige mit MS Project. Die IT hat so eine Lizenz „rumliegen“, also gib die Arbeitsfolgen dort in die Liste ein. Eine erste Visualisierung eines Geschäftsprozesses als Gantt Diagramm entsteht, der Erstellungsprozess, eben die Gedanken, die man sich macht , könnte als Geschäftsprozess Analyse (GPA) bezeichnet werden. Immerhin fällt jetzt auch ein wenig Geschäftsprozess Optimierung (GPO) ab, denn die Netzplantechnik ermöglicht die Ablaufoptimierung dieses e i n e n  Prozesses. Dieser Auftrag wird schnellstmöglich fertig. Aber der ist ja zum Glück nicht der Einzige.

Aber nun haben wir ja wöchentlich 30 bis 50 neue Aufträge. Durchlaufzeiten im Allgemeinen sowieso nicht optimal, so dass „zur Zeit“ ca. 150 Aufträge in der Firma offen sind.

Wie sieht denn nun bei 5 oder 10 „Projekten“ die Ressourcenübersicht im Projektkalender aus? Man kann nichts erkennen, Mitarbeiter arbeiten an mehreren Aufträgen gleichzeitig, die Auslastung liegt bei einzelnen Mitarbeitern zwischen 30 und 150 %. So geht das natürlich nicht.

Interessenten haben in einem Betrieb mit 30 Mitarbeitern eine Person nur mit der Pflege der Projektdateien beschäftigt, bis diese selbst auf gaben. 1000 CNC Maschinen bauen kann ein MS Project Server nicht mehr durchrechnen. Das ist auch zu aufwändig: Excel Downloads aus SAP werden jede Woche komplett neu in MS Projekt eingelesen und aufwändig an die Realität angepasst. Keine Aktualisierung gem. Arbeitsfortschritt möglich.

Lösung: der ERP Hersteller bietet eine Visualsierung der Auftragsbestandes an. Flexibilität: nicht gegeben. Selbst die Wochenenden sind so breit wie Arbeitstage, Änderungen müssen im Kopf gedacht werden, in Formularen eingetragen werden. Nach 20 Minuten sieht der Benutzer das Ergebnis: so geht es doch nicht.

Auf der Planungsoberfläche von infoBoard sehen wir die Aufträge als Multiprozessdarstellung übersichtlich, können die Reihenfolgen  mehrerer Aufträge (Prozesse) graphisch gestalten. Das ist leicht. Das ist flexibel. Das klappt. Das unterstützt den Planungsprozess durch Visualisierung von Alternativen. Das bewertet die Aufträge nach Dringlichkeit. Das zieht dringende Chefaufträge nach vorne. Arbeitsfortschritt durch Webapplikationen statt Barcodescanner oder Terminals.

Wie kommen die Arbeitspläne auf infoBoard? Entweder werden diese als Musteraufträge hinterlegt und direkt eingeplant, oder sie kommen über Excel importe aus individuellen Excelkalkulationen. Oder Sie kommen als Excelimporte aus ERP Systemen oder aus .csv Dateien oder aus Datenbanken oder als Download von Warenwirtschaftssystemen. Oder über individuelle Konverter oder den infoBoard Standard Konverter. Für jede Datenquelle gibt es die passende Lösung.

Eine graphische Erklärung des Unterschieds Geschäftsprozessplanung / Projektplanung ist hier: Unterschied Geschäftsprozess und Projekte